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Eine Britin züchtet erste Gynander-Stabheuschrecke: Sowohl männlich als auch weiblich

Archivmeldung vom 19.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Bild: Screenshot Facebook
Bild: Screenshot Facebook

Eine Stabheuschrecke hat ihre Besitzerin in Großbritannien in Erstaunen versetzt, als diese feststellen musste, dass ihr Haustier ein sogenanntes Gynandromorph ist, also halb männlich und halb weiblich ist. Darüber berichtet die britische „Daily Mail“ am Donnerstag.

Weiter ist auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "SNA News" zu lesen: "Charlie, eine grüne Stabheuschrecke, zeigte ihr wahres Gesicht, nachdem sie sich zu Hause in Suffolk gehäutet hatte und den leuchtend grünen Körper eines Weibchens und die braunen Flügel eines Männchens zum Vorschein brachte. Dies Diapherodes gigantea sah nach Worten ihrer Besitzerin ursprünglich genauso aus wie die anderen Stabheuschrecken, die Lauren Garfield in ihrem Haus in Waldringfield hält und züchtet.

Nun bestätigten auch Experten des Naturkundemuseums, dass es sich dabei um den „ersten gemeldeten Gynandromorph dieser Art“ handelt. Die Besitzerin hat ihr Tier für wissenschaftliche Forschungen gespendet. Dafür müsste das Insekt aber eingeschläfert werden, denn wenn sie auf natürliche Weise sterben, „schrumpfen die Tiere zusammen und verlieren ihre Farbe“.

Gynandromorphe kommen bei Insekten, Spinnen, Krebstieren und anderen Gliederfüßern sowie bei Vögeln vor. Sie sind aber äußerst selten, und die Entdeckung eines solchen Tieres im Feld oder im Labor gilt daher als ein großes Ereignis.2

Quelle: SNA News (Deutschland)

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