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Grüne kritisieren Belgien für lange Ermittlungen in AKW-Sabotageakt

Archivmeldung vom 26.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kernkraftwerk Doel
Kernkraftwerk Doel

Foto: Wwuyts
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Grünen im Bundestag haben die belgische Staatsanwaltschaft für die bisher nicht erfolgte Aufklärung eines schweren Sabotageaktes auf das Atomkraftwerk Doel im August 2014 kritisiert. Natürlich müsse es umfassende Ermittlungen geben, sagte die atompolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Bundestag, Sylvia Kotting-Uhl, dem "Tagesspiegel".

Und natürlich müssten auch erst einmal etliche Zeugenbefragungen ausgewertet werden: "Aber dass es nach anderthalb Jahren immer noch keinen Abschluss der Ermittlungen gibt und der mutmaßliche Saboteur möglicherweise weiterhin munter in Doel 4 arbeitet, ist skandalös", so die atompolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion weiter.

Im August 2014 hatten Unbekannte rund 65.000 Liter Öl einer Turbine des Kraftwerks Doel auslaufen lassen, woraufhin die Turbine überhitzte und ausfiel. Anschließend war es zur automatischen Abschaltung des Reaktorblocks 4 gekommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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