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Deutschland ist Weltmeister in der Wind- und Sonnenenergienutzung

Archivmeldung vom 20.07.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Deutschland nutzt die regenerativen Energien weltweit am stärksten.

So drehen sich rund 16.000 Windräder, die an die 20.000 Megawatt Energie erzeugen. Auch
der Strom aus der Sonne wird immer wichtiger: Im Jahr 2003 ist die Gesamtfläche der Sonnenkollektoren in Deutschland stärker gewachsen als in allen übrigen der damals noch 15 EU-Staaten zusammen. Biodiesel macht immerhin schon drei Prozent des Gesamtverbrauchs an
Diesel aus. Das berichtet NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in der August-Ausgabe (EVT 22.7.2005).

Regenerative Energien aus Wind, Wasser und Sonne gewinnen weltweit immer stärker an Bedeutung – zurzeit liefern sie rund 14 Prozent des gesamten Strombedarfs. In Dänemark werden bereits etwa 20 Prozent des Stroms nur mit Windkraft erzeugt. Zusammen produzieren Europas Windräder immerhin fast 40000 Megawatt Energie, das entspricht der Leistung von 40 großen Kohlekraftwerken. In Spanien setzt der Staat immer mehr auf die Sonnenkraft; dort wird die Nutzung der Solarenergie bei Neubauten gesetzlich vorgeschrieben.

Wissenschaftler prognostizieren, dass sich der Energiebedarf innerhalb der nächsten hundert Jahre verdreifachen könnte. Bereits heute werden auf der Erde täglich 320 Milliarden Kilowattstunden
Energie verbraucht. Das ist, als würde jeder Erdbewohner rund um die Uhr 22 Glühbirnen brennen lassen. Experten schätzen, dass die heutigen Ölvorräte noch etwa 30 Jahren reichen dürften. Durch
einfache Maßnahmen können die Energievorräte zu geschont werden: So spart jede Glühbirne, die durch eine Energiesparlampe ersetzt wird, rund 225 Kilogramm Kohle ein.

Pressemitteilung National Geographic Deutschland vom 20.07.2005

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