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Dr. Oetker fährt Palmöl-Verwendung zurück: "Suchen Rezept-Alternativen"

Archivmeldung vom 18.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sitz der Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG in Bielefeld
Sitz der Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG in Bielefeld

Foto: Zefram
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Auf die Kritik von Frankreichs Umweltministerin Ségolène Royal an der Verwendung von Palmöl in der Herstellung unter anderem von Nutella und anderen Produkten hat auch der Bielefelder Nahrungsmittelkonzern Dr. Oetker reagiert, der in bestimmten Produkten ebenfalls das wegen seiner schädlichen Umweltwirkung kritisierte Öl verwendet, Auf Anfrage der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen teilte Dr. Oetker mit, Palmöl biete besondere technologische Eigenschaften, die mit anderen Ölen nur schwer erreicht werden können.

So sei es z. B. sehr stabil gegenüber Hitze und Oxidation. "Dr. Oetker verarbeitet grundsätzlich nur eine sehr geringe Menge Palmöl in den Produkten. Bei einigen Produktsortimenten haben wir Palmöl bereits gegen andere pflanzliche Öle und Fette ausgetauscht", heißt es weiter. Dies sei jedoch aufgrund der bereits aufgeführten Eigenschaften nicht für alle Produkte möglich. Man arbeite jedoch daran, rezeptorische Alternativen zu finden. Dr. Oetker verwende bei seinen Produkten nur nachhaltig produziertes Palmöl, das nach den Kriterien der RSPO (Roundtable on Sustainable Palm Oil) zertifiziert sei. Diese Initiative hat das Ziel nachhaltige Anbaumethoden für Palmöl zu fördern und so die Umweltschädigung zu begrenzen, so die Stellungnahme des Konzerns.

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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