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.ausgestrahlt: Atommüll-Export verschiebt das Problem aber löst es nicht

Archivmeldung vom 05.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jochen Stay, Sprecher von .ausgestrahlt. Bild: .ausgestrahlt
Jochen Stay, Sprecher von .ausgestrahlt. Bild: .ausgestrahlt

Zum Verstoß von Heinz Seiffert, Chef des EmBW-Miteigentümers Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW), Atommüll ins Ausland zu bringen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Wer den Atommüll-Export gutheißt, der will die strahlenden Gefahren den Menschen in anderen Ländern aufbürden, um selbst mit weißer Weste dazustehen. Der Export verschiebt das Problem aber löst es nicht."

Stay weiter: "Seiffert liegt falsch, wenn er von einem Weltmarkt für Atommüll-Lagerung spricht. Weltweit gibt es bisher nirgends ein sogenanntes Endlager für hochradioaktiven Müll.

Seiffert sollte sich lieber dafür einsetzen, dass die EnBW ihre zwei laufenden Atomkraftwerke in Philippburg und Neckarwestheim schon jetzt abschaltet, damit nicht weiterhin gefährlicher Atommüll produziert wird, für den es nirgendwo eine auf Dauer sichere Lagerung gibt.“

Quelle: .ausgestrahlt

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