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Giftmülllager: Grube Angersdorf droht Gebirgsschlag

Archivmeldung vom 10.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Bereich eines geplanten unterirdischen Giftmülllagers in Angersdorf (Saalekreis) droht nach einer Studie spätestens 2030 ein Gebirgsschlag der Stärke 3,8, sollten bis dahin keine geeigneten Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung.

In der Region hatte es bereits 1996 einen schweren Gebirgsschlag gegeben. Der Grubenbetreiber GTS will in Angersdorf ab kommendem Jahr teilweise hochgiftigen Filterstaub einlagern. Damit soll auch der Gefahr eines Gebirgsschlages in der alten Grube vorgebeugt werden. Kritiker des Projektes fürchten, dass auch mit der Verfüllung ein Gebirgsschlag nicht ausgeschlossen werden kann und es zu Belastungen des Trinkwassers kommen könnte. Gegen das noch nicht genehmigte Projekt sind bisher mehr als 1000 Einwände eingereicht worden.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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