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Kriminalität: Kreise stöhnen unter der Last illegaler Müllablagerungen

Archivmeldung vom 01.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Plastiktüten werden oft nur einmal benutzt und landen dann im Müll. Bild: NABU/Sebastian Hennigs
Plastiktüten werden oft nur einmal benutzt und landen dann im Müll. Bild: NABU/Sebastian Hennigs

Illegale Mülldeponien und Abfallentsorgungen verursachen in Sachsen-Anhalt Kosten in Millionenhöhe. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung.

Es geht um Hausmüll, aber auch asbesthaltige Baustoffe, Lacke, Lösemittel und anderen Müll. Neue Zahlen der Landesregierung zeigen: Rund 20 000 Tonnen illegal entsorgten Abfall mussten die Landkreise und kreisfreien Städte seit 2014 beseitigen. Kostenpunkt: rund fünf Millionen Euro. Immer wieder kommt es auch zu Verfahren gegen Umweltsünder.

Seit 2014 ermittelten Behörden nach Angaben des Umweltministeriums 3 400 Verursacher und Tatverdächtige. Mindestens 17 Strafverfahren wurden demnach eingeleitet. Landes-Umweltministerin Claudia Dalbert (Grüne) sagte, die Beseitigung und Verhinderung illegaler Mülldeponien sei eine Daueraufgabe der Kreise und Städte. "Ein Patentrezept gibt es nicht." Schnelle Räumung und Ahndung gehörten aber in jedem Fall zu den wichtigsten Gegenreaktionen.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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