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Meatless Monday - VIER PFOTEN begrüßt Initiative des Hamburger Google-Büros

Archivmeldung vom 25.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Logo von Vier Pfoten
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Google geht mit gutem Beispiel voran: Seit dem 1. Januar 2011 ist im Hamburger Büro jeden Montag "Meatless Monday". Frühstück, die Mittagsmenüs und alle anderen angebotenen Snacks sind fleischfrei. Stattdessen wird eine bunte Palette an vegetarischen Alternativen angeboten. Die internationale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN hofft, dass sich bald auch andere Firmen der Initiative anschließen werden.

Fleischlose Kantinentage können demonstrieren, dass es auch ohne Fleisch schmeckt und somit ein kulinarisches Umdenken ankurbeln. "Dieses Umdenken ist extrem wichtig", kommentiert Johanna Stadler, Geschäftsführerin von VIER PFOTEN. "Wer seinen Konsum tierischer Produkte verringert oder einstellt, erspart Tierleid und tut gleichzeitig Gutes für die Gesundheit und die Umwelt." Deutsche konsumieren im Schnitt rund doppelt so viel Fleisch wie ernährungswissenschaftlich empfohlen. Dabei erhöhen die hohen Gehalte ungesättigten Fetts im Fleisch das Risiko von Übergewicht, Herzkreislauferkrankungen, Schlaganfällen und sogar einigen Krebsarten. Außerdem ist Fleisch Klimakiller Nr. 1. Die massenhafte Tiernutzung ist die größte von Menschen verursachte Quelle von Treibhausgasen. Für die Produktion von einem Kilo Fleisch müssen 16 Kilo Soja verfüttert werden, und die Herstellung von Fleisch benötigt die rund 18fache Menge an Wasser, um die gleiche Menge Weizen zu produzieren.

VIER PFOTEN fordert, dass sich andere Unternehmen vom Hamburger Google-Büro inspirieren lassen und einen fleischfreien Tag in ihren Kantinen einführen. "Fleischesser müssen dabei keineswegs ihre Geschmacksgewohnheiten aufgeben, es gibt mittlerweile eine breite Auswahl an pflanzlichen Alternativen", betont Johanna Stadler.

Quelle: Vier Pfoten - Stiftung für Tierschutz

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