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Kaya Yanar erhebt die Stimme gegen Hundemassaker in der Ukraine

Archivmeldung vom 09.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
„Ranjid“ protestiert er gegen Massentötungen zur EM 2012. Bild: PETA Deutschland e.V.
„Ranjid“ protestiert er gegen Massentötungen zur EM 2012. Bild: PETA Deutschland e.V.

Comedian Kaya Yanar erhebt die Stimme für die heimatlosen Hunde und Katzen in der Ukraine: Zusammen mit der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. stellt er jetzt zwei Motive vor, um gegen das Hundemassaker in der Ukraine zu protestieren. In den Rollen seiner beliebten Figuren „Hakan“ und „Ranjid“ zeigt sich der Tierfreund ungewohnt ernst:

„Hakan“ protestiert er gegen Massentötungen zur EM 2012. Bild: PETA Deutschland e.V.
„Hakan“ protestiert er gegen Massentötungen zur EM 2012. Bild: PETA Deutschland e.V.

„Die EM bekommt durch all die Massentötungen einen fahlen Beigeschmack! Je mehr Menschen sich am Protest beteiligen, desto höher der öffentliche Druck – die Regierung sollte endlich effektive Kastrationsprogramme umsetzen, anstatt die wehrlosen Tiere abzuschlachten!“, sagt Kaya Yanar.

Anlässlich der Europameisterschaft 2012 werden die heimatlosen Hunde und Katzen in der Ukraine vergiftet, erschossen oder verbrannt. Ein PETA-Rechercheteam war im November vor Ort und bereiste verschiedene Städte, die auch Austragungsorte für die EM 2012 sind. Unter anderem wird ein Mittel namens Ditilin eingesetzt, das zur Muskellähmung bei den Tieren führt und durch das sie bei vollem Bewusstsein qualvoll sterben. Aufgrund der massenhaften Proteste hat sich die Regierung mittlerweile gegen die Massentötungen ausgesprochen. PETA steht dieser Aussage allerdings skeptisch gegenüber.

„Wir werden genau beobachten, ob dies nur Lippenbekenntnisse sind, um dem massiv aufgebauten Druck zu begegnen. Bisher deutet alles darauf hin, dass die Tötungen weitergehen“, so Carola Schmitt, Kampagnenleiterin bei PETA.

Dabei gibt es eine humane Lösung zur Geburtenkontrolle von Hunden und Katzen. Das „Neuter & Release“-Konzept wird auch von der Weltgesundheitsorganisation als die erfolgversprechendste Methode angesehen. Die Tiere werden schonend eingefangen, kastriert und anschließend in ihr vertrautes Revier zurückgesetzt, wo sie weiter versorgt werden. Nur die konsequente Umsetzung dieser tierfreundlichen Methode kann den Bestand an heimatlosen Hunden und Katzen nachhaltig senken.

Neben Comedian Kaya Yanar sind auch Fußball-Spielerfrauen für die Tiere in der Ukraine aktiv geworden und unterstützen PETAs Forderung nach einer tierfreundlichen EM mit einer großen Fotokampagne.

Quelle: PETA Deutschland e. V.

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