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Gabriel sieht USA jetzt als Partner für internationalen Klimaschutz

Archivmeldung vom 02.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Umweltminister Gabriel sieht nach seiner Rückkehr von der Klimakonferenz in Washington eine "Kehrtwende" der amerikanischen Klimapolitik. "Wir haben jetzt jenes Land als Partner für einen internationalen Klimaschutz gewonnen, das bisher dafür das größte Hindernis war", sagte Gabriel der "Saarbrücker Zeitung".

Barack Obama habe sich bei der Konferenz viel Zeit für die versammelten Umweltminister genommen. "Das war sicher ein Signal, wie wichtig der neuen Regierung das Thema Klimawandel ist". Bei seinem kurzen persönlichen Gespräch mit Obama habe sich der Präsident "ausgesprochen gut informiert" über die deutsche Klimapolitik gezeigt und den Vorschlag von Außenminister Steinmeier für ein transatlantisches Klimabündnis "ausdrücklich begrüßt". Die US-Regierung habe bei der Konferenz die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel anerkannt. Zudem habe sie eine Willenserklärung abgegeben, dass sie im Dezember in Kopenhagen einen internationalen Vertrag erreichen wolle, in dem auch die USA sich verpflichteten, beim internationalen Klimaschutz mitzumachen. "Beides war unter Bush absolut ausgeschlossen". Die konkreten Vorschläge der amerikanischen Regierung, ihren CO2-Ausstoß bis 2020 auf das Niveau von 1990 zurückzuführen, reichten jedoch "bei weitem nicht aus". Gabriel betonte, dass die USA nicht das einzige Land seien, das mit ins Boot müsse. "Wir stellen fest, dass es konkrete Vorschläge für die Verringerung von Treibhausgasen aus Russland, Japan, China und Australien bis heute nicht gibt". Es müssten für einen Erfolg in Kopenhagen aber alle wichtigen Nationen mitmachen.

Quelle: Saarbrücker Zeitung

 

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