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VDA-Präsident Wissmann kritisiert Umwelthilfe

Archivmeldung vom 31.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo von Verband der Deutschen Automobilindustrie
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Der Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, hat die Deutsche Umwelthilfe attackiert und ihr mangelnde Glaubwürdigkeit vorgeworfen. "Die Umwelthilfe ist eine von eigenen Interessen geleitete Organisation mit dubioser Finanzierung", sagte er der "Bild". Manche Umwelt-Aktivisten argumentierten beim Diesel gegen die Fakten, so Wissmann weiter. "So werden sie zu Gegnern des Klimaschutzes." Umwelthilfe und BUND hatten zuletzt diverse Klagen gegen Dieselzulassungen eingereicht.

Dabei bestätigte Wissmann auch Überlegungen, vorhandene Autos mit Euro-5-Dieselantrieb hochzurüsten. Zwar sei eine komplette Nachrüstung auf Euro 6 bei der Mehrzahl der Autos "technisch und wirtschaftlich kaum machbar", sagte Wissmann. "Aber die Hersteller prüfen derzeit, welche anderen Möglichkeiten es gibt, um eine deutliche Verbesserung bei den Emissionen von Euro-5-Autos zu erreichen", erklärte er.

Wissmann verteidigte den Dieselantrieb gegen Angriffe wegen seines Beitrags zur Luftverschmutzung. "Der moderne Euro-6-Diesel ist neben Elektro-Antrieben der wichtigste Baustein, um die europäischen Klimaschutzziele bis 2020 zu erreichen", sagte Wissmann. Dabei wandte er sich auch gegen Fahrverbote in Innenstädten. "Die Stadtluft wird nicht durch Fahrverbote sauberer, sondern durch flüssigeren Verkehr. Fahrverbote mindern den Wert der Diesel-Fahrzeuge - das ist diskriminierend für die Halter", sagte der VDA-Präsident.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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