Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Natur/Umwelt Wie giftig ist der Fisch aus offenen Meeren wirklich? Experte klärt auf, wie gesund unsere Fischfilets wirklich noch sind

Wie giftig ist der Fisch aus offenen Meeren wirklich? Experte klärt auf, wie gesund unsere Fischfilets wirklich noch sind

Archivmeldung vom 13.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Frischer Zander in Sashimi-Qualität
Frischer Zander in Sashimi-Qualität

Bildrechte: Deutsche Edelfisch GmbH Fotograf: Deutsche Edelfisch GmbH

Rund um den Fisch sind in der Vergangenheit einige Informationen ans Tageslicht gekommen, die den Verzehr infrage stellen. Insbesondere Fische aus dem offenen Meer seien hohen Schadstoffbelastungen ausgesetzt und voller Mikroplastik. Doch wie giftig sind diese Fische wirklich?

"Berechtigterweise wurde die Aufzucht in schwimmenden Netzgehegen wegen der Verschmutzung der Meere bereits in einigen Ländern verboten - damit ist auch der Verzehr frei lebender Meeresfische äußerst bedenklich", erklärt Hans Acksteiner. Er ist Spezialist für Aquakulturen und weiß, wie der Fischfang aussieht und welchen Schadstoffen Fische aus dem Meer ausgesetzt sind. Gerne verrät er in diesem Artikel, wie gesund unsere Fischfilets wirklich sind.

Was sind die potenziellen Risiken beim Verzehr von Fisch aus offenen Weltmeeren?

Beim Verzehr von Fisch aus offenen Weltmeeren gibt es verschiedene potenzielle Risiken zu beachten. Eine davon ist die Quecksilberbelastung, die in vielen Fischarten in offenen Weltmeeren gefunden wird. Quecksilber ist ein giftiges Schwermetall, das sich im Körper ansammeln kann und bei übermäßiger Aufnahme Schäden an Nerven, Gehirn und Nieren verursachen kann.

Eine weitere mögliche Gefahr ist die PCB-Belastung. Polychlorierte Biphenyle, kurz PCBs, sind industrielle Chemikalien, die in offenen Weltmeeren vorhanden sind. Bei längerer Exposition können sie gesundheitsschädlich sein und zu Krebs und anderen Krankheiten führen. Überfischung ist ebenfalls ein Risiko. Viele Fischarten in offenen Weltmeeren sind durch Überfischung gefährdet, was dazu führen kann, dass bestimmte Arten von Fisch nicht mehr verfügbar sind oder dass der Bestand der Fischarten stark dezimiert wird.

Ein weiterer Faktor ist die Verschmutzung der Meere durch Ölverschmutzung, Plastikmüll und andere giftige Chemikalien. Dies kann dazu führen, dass Fische aus offenen Weltmeeren giftig werden und der Verzehr solcher Fische zu schweren Gesundheitsproblemen führen kann. Um diese Risiken zu minimieren, ist es wichtig, Fisch aus nachhaltigen Quellen oder Zuchtbetrieben wie Indoor-Aquakulturen zu wählen.

Wie können Verbraucher sicherstellen, dass der Fisch sicher ist?

Der Verzehr von Fisch aus offenen Weltmeeren birgt wie oben erklärt einige potenzielle Risiken. Einige Fischarten, wie Thunfisch, Schwertfisch und Heilbutt, sind bekanntermaßen mit Quecksilber und PCBs belastet. Wenn Verbraucher diese Fischarten dennoch essen möchten, sollten sie darauf achten, dass sie aus einer nachhaltigen Quelle stammen.

Eine Möglichkeit, die Herkunft des Fisches zu überprüfen, ist sicherzustellen, dass er aus einer nachhaltigen Fischerei oder einer Indoor-Aquakultur stammt, die sichere Praktiken und Techniken anwendet. So können Verbraucher sicherstellen, dass der Fisch frei von giftigen Chemikalien ist.

Quelle: Deutsche Edelfisch GmbH (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte opal in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige