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Handzettel mit Druckfarben ohne gesundheitsbedenkliche Mineralölbestandteile

Archivmeldung vom 18.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Der Großteil der Kartonverpackungen in Deutschland besteht aus Altpapier. Dies ist unter ökologischen Gesichtspunkten begrüßenswert. Auf der anderen Seite weisen Untersuchungen in Verpackungen aus Altpapier zunehmend gesundheitlich bedenkliche aromatische Mineralölbestandteile nach. Diese Bestandteile stammen überwiegend aus Druckfarben für Tageszeitungen und anderen Printerzeugnissen. Um das Problem langfristig zu lösen, setzt die REWE Group als Vorreiter im deutschen Lebensmittelhandel ab 1. Januar 2016 für ihre Handzettel nur noch Druckfarben ein, die frei von gesundheitlich bedenklichen aromatischen Mineralölbestandteilen sind.

Das Unternehmen erfüllt damit bereits ein Jahr vor dem verbindlichen Inkrafttreten die verschärften Anforderungen für den "Blauen Engel für Druckerzeugnisse" auf Basis der RAL UZ-195. Auf eine entsprechende Umstellung der Druckfarben für die Handzettel haben sich die REWE Group sowie ihre Druckereien und deren Farblieferanten verständigt.

"Wir produzieren wöchentlich bis zu 60 Millionen Handzettel. Mit der Umstellung auf die neuen 'Blaue Engel-Druckfarben' leisten wir einen wichtigen Beitrag, den Anteil gesundheitlich bedenklicher Mineralölbestandteile im Recyclingpapier zu verringern und die Umwelt zu schonen. Auf Initiative der REWE Group verpflichteten sich darüber hinaus in den vergangenen Wochen immer mehr Großdruckereien zum kompletten Umstieg auf die neuen umweltfreundlichen Druckfarben. Damit werden die Druckprodukte anderer Unternehmen automatisch umwelt- und gesundheitsverträglicher. Unser mehrjähriger Einsatz ist eine Initialzündung für die Umstellung der Druckfarben und reicht so weit über unser Unternehmen hinaus. Darauf sind wir stolz", sagt Dr. Daniela Büchel, Bereichsleiterin Nachhaltigkeit bei der REWE Group. Die Unternehmensgruppe löse damit erneut den Anspruch ein, im Rahmen der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie auch komplexe Probleme anzugehen und wo möglich die Branche zu verändern. Das Projekt wurde 2013 gemeinsam mit den Druckereien initiiert. Mit NGOs, Nachhaltigkeitsexperten und dem Umweltbundesamt (UBA) gab es seitdem einen engen Austausch.

Quelle: Rewe Group (ots)

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