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Shell kämpft gegen Ölleck in der Nordsee

Archivmeldung vom 13.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Royal Dutch Shell plc Logo
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Der Energie-Konzern Shell kämpft gegen ein Leck an einer Öl-Plattform in der Nordsee. Das Unternehmen bestätigte am Samstag entsprechende Medienberichte. Demnach habe man das Leck an der Gannet Alpha Plattform bereits am Mittwoch bemerkt, nachdem an der Meeresoberfläche ein Ölteppich entdeckt worden war. Eine Konzernsprecherin lehnte es jedoch ab, sich zum Ausmaß des Vorfalls zu äußern.

Es sei aber kein "bedeutendes" Leck, hieß es. Man habe bereits ein Spezialschiff und ein Suchflugzeug an den Unglücksort geschickt. Derzeit arbeite man daran, das Leck zu stopfen. Außerdem sei der Fluss durch die beschädigte Unterwasserleitung unterbrochen worden. Indessen äußerte sich der Vize-Chef der Grünen-Partei in Schottland, Patrick Harvie, zu dem Vorfall: "Es ist zu früh, um zu sagen, wie ernsthaft dieser Vorfall ist, aber es ist zwingend erforderlich, dass Shell jetzt schnell und effizient reagiert." Umweltorganisationen kritisierten die Förderung von Öl aus der Nordsee. "Dieser Vorfall in der Nordsee zeigt deutlich, dass schwere Ölunfälle auch in der Nordsee möglich sind", sagte Jörg Feddern von der Umweltschutzorganisation Greenpeace.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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