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Schulze: Es darf keine "Gentechnik durch die Hintertür" geben

Archivmeldung vom 16.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Svenja Schulze (2017)
Svenja Schulze (2017)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat der Forderung von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) widersprochen, möglichst unvoreingenommen auf neue Methoden der Gentechnologie zu schauen. "Auch bei den neuen gentechnischen Methoden wie Crispr-Cas gilt: der Schutz der Umwelt und die Gesundheit des Menschen müssen oberste Priorität haben", sagte Schulze dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Dafür brauche man Zulassungsverfahren mit einer umfassenden Risikobewertung, ein Monitoring von Langzeitfolgen und eine eindeutige Produktkennzeichnung, die den Verbrauchern die Wahlfreiheit lasse, forderte Schulze und machte deutlich: "Es darf keine Gentechnik durch die Hintertür geben." Klöckner hatte zuvor vor einer "reflexartigen" Ablehnung neuer Gentechnik-Methoden bei Lebensmitteln gewarnt. "Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht aus einer Luxusposition des Überflusses heraus dem Fortschritt verweigern, der für andere Regionen der Welt lebensrettend sein kann", sagte die CDU-Politikerin dem RND. Neue Züchtungsmethoden könnten etwa Chancen in Regionen bieten, in denen zu trockene Böden die Ernte gefährdeten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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