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Schutzgemeinschaft Nordsee fordert Nationale Küstenwache

Archivmeldung vom 07.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Boris Pistorius 2013
Boris Pistorius 2013

Foto: Foto AG Gymnasium Melle
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste (SDN) hat die Innenminister der Nord-Bundesländer vor ihrem Treffen in Osnabrück aufgefordert, gemeinsam mit dem Bund eine nationale Küstenwache zu gründen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte SDN-Vorstandssprecher Hans von Wecheln: "Das dient nicht nur der Sicherheit vor Deutschlands Küsten, sondern spart dem Steuerzahler auch viele Millionen Euro."

Von Wecheln verwies auf das komplizierte Geflecht an Zuständigkeiten: Fünf Küstenbundesländer unterhielten eigene Wasserschutzpolizeien, hinzu kämen das sogenannte Havariekommando und Boote von insgesamt vier Bundesministerien.

Am Mittwoch kommen Chefs der Innenressorts aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zu ihrem jährlichen Treffen zusammen. Nach Angaben von Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) soll unter anderem über eine engere Zusammenarbeit der Wasserschutzpolizeien der Nordländer gesprochen werden. "Das kann nur ein erster Schritt sein", sagte von Wecheln der "NOZ". Länder und Bundesregierung müssten die Behörden unter dem Dach einer nationalen Küstenwache zusammenführen.

Die SDN vertritt als Dachverband nach eigenen Angaben rund 200 Gemeinden, Landkreise, Vereine und Institute entlang der deutschen Nordseeküste und hat das Ziel, die Region ökologisch und ökonomisch zu fördern.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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