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Jodtabletten für Anwohner von Atomkraftwerken

Archivmeldung vom 11.10.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Die Länder Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg verteilen an Haushalte im Umkreis von zehn Kilometern um ein Atomkraftwerk vorsorglich Jodtabletten. www.ngo-online.de, berichtet

Aus dem Inhalt:

Damit sollen sie besser vor den Folgen eines möglichen nuklearen Unfalls geschützt werden, wie der Hamburger Senat am Montag mitteilte. Gegen Vorlage eines Abholscheins, der per Post in den nächsten Tagen an die Betreffenden geht, kann in der örtlichen Apotheke je Haushalt eine Packung mit 20 Jodtabletten abgeholt werden. Die Kosten tragen die Kraftwerksbetreiber.

Der Vorsorgeaktion liege keine Veränderung der Sicherheitslage zugrunde, hieß es. Die Jodtabletten sollen verhindern, dass die Schilddrüse radioaktives Jod aufnimmt, das bei einem kerntechnischen Unfall freigesetzt werden kann. Sie sollen nicht vorsorglich, sondern nur im Falle eines Unfalls nach Aufforderung durch die Katastrophenschutzbehörde eingenommen werden.

Quelle: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=12012

Kommentar: Man kann nur hoffen, daß die Katastrophenschutzbehörde möglichst rechtzeitig die Aufforderung zur Einnahme der Jodtabletten bekannt gibt. Damit die Bürger im Falle eines möglichen nuklearen Unfalls diese schon zur Hand haben. Ob eventuell auch Lebensmittelkarten für die Überlebenden bereitgehalten werden ist nicht bekannt.

M. Dahlke


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