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Bilfinger-Chef rät zum Umdenken beim Atomausstieg

Archivmeldung vom 03.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo von Bilfinger seit Herbst 2012
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Der Vorstandschef des Industriedienstleisters Bilfinger, Thomas Blades, empfiehlt der Bundesregierung längere Laufzeiten für Atomkraftwerke, damit Deutschland seine Klimaziele erreicht. "Die Kernkraft ist ein Teil der Lösung", sagte Blades dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Der 63-jährige Manager hält die deutsche Energiewende für klimapolitisch misslungen. "Andere Länder senken durch die Kernenergie ihren CO2-Ausstoß, während er in Deutschland stagniert. Man kann nicht gleichzeitig aus der Kohle und der Atomenergie aussteigen", so Blades weiter. Die Kernkraft müsse Teil eines Gesamtkonzepts sein, um Klimaziele, Energiesicherheit und stabile Strompreise in Einklang zu bringen. Der Brite Thomas Blades ist studierter Elektrotechniker und seit 2016 Chef des Bilfinger-Konzerns mit Sitz in Mannheim. Das Unternehmen hat 36.000 Mitarbeiter und ist am Neubau von Kernkraftwerken in Großbritannien, Finnland und Frankreich beteiligt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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