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Jochen Stay: Druck auf Vattenfall beginnt zu wirken

Archivmeldung vom 20.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jochen Stay Bild: .ausgestrahlt
Jochen Stay Bild: .ausgestrahlt

Zu den Aussagen von Vattenfall, das AKW Krümmel nicht vor Sommer wieder in Betrieb nehmen zu wollen, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Das AKW Krümmel wird nicht wie geplant im Januar wieder ans Netz gehen. Das ist eine gute Nachricht, denn nur ein abgeschalteter Reaktor ist ein sicherer Reaktor. Die unendliche Geschichte von Wiederanfahr-Plänen und neuerlichen Pannen wird aber fortgesetzt. Aktuell scheitert die Inbetriebnahme daran, dass Vattenfall keine Person findet, die über die ausreichende Qualifikation verfügt, ein Atomkraftwerk zu leiten.

Stay weiter: "Außerdem steht der Konzern massiv unter Druck, da .ausgestrahlt seit Dezember unter dem Motto „Tschüss Vattenfall“ in Hamburg Haushalte und Betriebe dazu auffordert, den Stromanbieter zu wechseln. Mit Großplakatwänden, Kinospots, Zeitungsanzeigen und Aktionen im ganzen Stadtgebiet sorgen wir dafür, dass „Tschüss Vattenfall“ zum Stadtgespräch wird und immer mehr Menschen ihren Strom nicht mehr beim Krümmel-Betreiber kaufen.

Jetzt reagiert Vattenfall auf den Druck und verhandelt mit dem Atomkonzern Eon, die Betriebsführerschaft für Krümmel abgeben. Da sich dabei aber die Besitzverhältnisse an dem Pannen-AKW nicht ändern sollen, bleibt Vattenfall im Fokus unseres Protests. Wir werden erst lockerlassen, wenn Krümmel endgültig stillgelegt ist.“

Quelle: .ausgestrahlt

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