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Grüne fordern von Bundesregierung mehr Einsatz gegen Tierversuche

Archivmeldung vom 25.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nicole Maisch / Bild: nicole-fuer-kassel.de
Nicole Maisch / Bild: nicole-fuer-kassel.de

Die Grünen im Bundestag haben von der Bundesregierung ein deutliches Zeichen gegen Tierversuche und eine entsprechende Nachbesserung am Tierschutzgesetz gefordert. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte die tierschutzpolitische Sprecherin Nicole Maisch: "Es ist skandalös, dass nach wie vor völlig legal Tierversuche für Antifaltenmittel oder Putzmittel gemacht werden."

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) müsse tierversuchsfreien Alternativmethoden zum Durchbruch verhelfen und deutlich mehr Forschungsmittel zur Verfügung stellen. "Notwendig ist ein Paradigmenwechsel", sagte Maisch. Nach Angaben der Grünen wird in Deutschland jährlich an drei Millionen Tieren geforscht.

Am Freitag will Schmidt den 34. Tierschutzpreis vergeben und zugleich das "Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren" eröffnen. Hier sollen künftig sämtliche Forschungsaktivitäten in Deutschland zum weitgehenden Verzicht auf Versuchstiere oder deren bestmöglichen Schutz gebündelt werden. Nach Ansicht von Maisch reichen diese Maßnahmen aber noch nicht aus. Tierversuchsfreie Methoden seien nicht nur mit weniger Tierleid verbunden, sondern in vielen Bereichen auch zuverlässiger, so Maisch in der "NOZ".

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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