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Westbam über DJing: Es werden eher zu wenig Drogen genommen

Archivmeldung vom 12.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
WestBam scratcht die Platte mit dem Ellenbogen (Aufnahme vom 24. März 2005 im 50Grad / Mainz)
WestBam scratcht die Platte mit dem Ellenbogen (Aufnahme vom 24. März 2005 im 50Grad / Mainz)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Produzent und DJ Westbam vergleicht in einem Interview mit dem ZEITmagazin das Leben eines modernen Musikers mit dem eines Geschäftsreisenden, bei dem alles "kalkuliert und durchorganisiert" sei. Für Westbam würde es dann "irgendwie unromantisch. Es gibt ein Maß von Nüchternheit, wo ich mich frage, was das noch zu tun hat mit dem rauschhaften Zustand einer Party." Daher meint der DJ: "Meine Kritik am DJing von heute ist nicht, dass zu viele Drogen genommen werden, sondern eher zu wenig."

Der 48-Jährige kritisiert in dem Gespräch mit dem ZEITmagazin die Veränderungen im Musikgeschäft: "Bis Ende der neunziger Jahre konnten wir das als eine dufte Truppe betreiben. Heute geht das nicht mehr, da ist man gezwungen, erst mal ein Wirtschaftsunternehmen zu sein," so der Musiker, der mit bürgerlichen Namen Maximilian Lenz heißt. Vor allem die moderne Technik und das Internet, "aus dem man sich alles runterladen kann", führe dazu, "dass man mit kleinsten Gewinnmargen rechnen muss".

Quelle: DIE ZEIT (ots)

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