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Afghanistan-Soldaten empfangen weiterhin Das Erste komplett

Archivmeldung vom 06.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Oberst Ulrich Kirsch Bild: DBwV
Oberst Ulrich Kirsch Bild: DBwV

Das Programm Das Erste wird weiterhin in das Einsatzgebiet der Soldatinnen und Soldaten am Hindukusch ausgestrahlt. Ursprünglich hatten sich das Bundesverteidigungsministerium und die ARD einvernehmlich darauf verständigt, die ARD- Informationsprogramme, die Regionalnachrichten der Dritten Programme wie auch das Signal von sportlichen Großveranstaltungen dem bundeswehreigenen Fernsehsender "Bundeswehr TV" kostenlos zur Verfügung zu stellen.

Die ARD-Intendantinnen und -Intendanten bedauern sehr, dass das Bundesverteidigungsministerium in den letzten Tagen zu diesem Verhandlungsergebnis nicht mehr gestanden hat.

Die ARD hat nun mit einer schnellen und unbürokratischen Lösung für die Soldatinnen und Soldaten in Afghanistan reagiert. 

Kirsch: Kurskorrektur in letzter Sekunde: Grundversorgung statt Häppchen-TV

Mit Befriedigung nimmt der Deutsche BundeswehrVerband die Entscheidung der ARD zur Kenntnis, ihr Programm weiterhin komplett nach Afghanistan zu übertragen. Der Bundesvorsitzende Oberst Ulrich Kirsch: "Das war eine Kurskorrektur in letzter Sekunde. Es ist gut, dass sich die ARD auf ihren Auftrag zur Grundversorgung besinnt, anstatt die Soldaten mit Häppchen-TV abzuspeisen."

Es sei allerdings bedauerlich, sagte Kirsch, dass es erst eines breiten öffentlichen und medialen Protests bedurft habe, bevor die ARD eingesehen hat, dass man die Soldaten nicht derart im Regen stehen lassen kann. Auch der Deutsche BundeswehrVerband hatte scharfe Kritik an der geplanten Regelung geäußert.

Quelle: ARD Radio & TV / DBwV Dt. BundeswehrVerband

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