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Exklusiv in VANITY FAIR: Aus dem Tagebuch der ermordeten russischen Journalistin Anna Politkovskaja: "Der Zusammenbruch des Regimes ist unausweichlich. Aber wir werden ihn nicht mehr erleben."

Archivmeldung vom 06.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Das neue Gesellschaftsmagazin VANITY FAIR veröffentlicht in seiner Erstausgabe exklusiv das Tagebuch der ermordeten russischen Journalistin Anna Politkovskaja. Sie war die hartnäckigste Kritikerin Putins und wurde im vergangenen Herbst in Moskau erschossen.

Die in New York geborene Russin hatte jahrelang über den Krieg in Tschetschenien berichtet. Doch auch das Geschehen in Russland beobachtete sie kritisch und nannte die Missstände schonungslos beim Namen.

28. September 2004: "Ohne das Land mit langen politischen Diskussionen zu quälen, unterbreitete Putin der Duma eine Novelle der Wahlgesetzgebung, mit der die Direktwahlen der Gouverneure abgeschafft werden. Das Volk wird massiv bearbeitet, um sich davon überzeugen zu lassen, dass es noch nicht die nötige Reife besitzt, sein regionales Oberhaupt »richtig« zu wählen. Und das Volk? Es schweigt dazu."

Nicht nur das Volk schweigt, sondern auch die Presse, wie Politkovskaja feststellen muss:

Mai 2005: "Für diesen Sonntag ist landesweit der Marsch »FÜR Meinungsfreiheit GEGEN Zensur, Gewalt und das Lügen im Fernsehen« angekündigt worden. Ich ging hin, weil ich dachte, dort würden vor allem viele Journalisten sein. Und die Demonstration anführen. Journalisten (nicht solche, die berichteten, sondern die teilnahmen) waren zwei da: Jewgenia Albaz, die den Journalismus aufgegeben hat, um Lehrerin zu werden, und ich."

Quelle: Pressemitteilung Condé Nast Verlag GmbH

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