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Börnsen: Die Qualität der Medien geht uns alle an

Archivmeldung vom 09.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Wolfgang Börnsen / Bild: wolfgang-börnsen.de
Wolfgang Börnsen / Bild: wolfgang-börnsen.de

Die Arbeitsgruppe Kultur und Medien der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich mit dem ehemaligen Intendanten des DeutschlandRadio Ernst Elitz zu einem Meinungsaustausch über Fragen der Qualität der Medien getroffen. Dazu erklärt der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup): "Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird die Zukunft des Qualitätsjournalismus zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit machen. Hochwertige und unabhängige Berichterstattung über politische, wirtschaftliche und kulturelle Themen ist für das Funktionieren unserer Demokratie unerlässlich."

Börnsen weiter: "Ein wichtiger Aspekt ist der Qualitätsanspruch der öffentlich-rechtlichen Programme und seine Einlösung. Kontrollieren ließe sich dieser Anspruch durch eine Art Ältestenrat zur Evaluation der Medien. Wir werden daher die Berufung eines solchen Ältestenrates prüfen. Er dürfte sich nicht nur mit den über 50 Radio- und 19 Fernsehprogrammen der öffentlich-rechtlichen Anstalten befassen, sondern müsste auch die privaten Anbieter einbeziehen. In den Rundfunkanstalten wie in den Medien insgesamt arbeitet eine Vielzahl kompetenter und seriös recherchierender Journalisten. Kritiker sehen aber auch eine Tendenz zur Verflachung, Vereinfachung und persönlichen Herabsetzung und zu fehlendem Respekt vor der Menschenwürde. Solche Tendenzen sind für unsere Demokratie gefährlich.

Die Unionsfraktion wird in weiteren Veranstaltungen alle Facetten der Zukunft des Qualitätsjournalismus aufgreifen. Darunter fallen die Freiheit und Verantwortung der Presse, die soziale und Beschäftigungssituation von Journalistinnen und Journalisten, die Journalistenausbildung und die bedenkliche Entwicklung, dass mehr und mehr feste Journalistenstellen wegfallen und durch freie Mitarbeiter oder gar so genannte Leserreporter ersetzt werden."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

 

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