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Premiere setzt Vermarktung von arena über Satellit aus

Archivmeldung vom 18.04.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Premiere AG hat nach Gesprächen mit dem Bundeskartellamt entschieden, die Vermarktung des Bundesliga-Senders arena über Satellit bis auf weiteres auszusetzen. Hintergrund ist die laufende Überprüfung eines umfassenden Vertrages zwischen Unity Media, arena und Premiere vom 8. Februar 2007, der Premiere unter anderem die nicht-exklusiven Satelliten-Vermarktungsrechte an arena eingeräumt hat.

Nicht betroffen von dieser Entscheidung sind alle Premiere Haushalte mit Satellitenempfang, die Bundesliga live bei Premiere bereits abonniert haben: Sie können arena weiterhin ohne Einschränkungen empfangen. Ebenfalls voll erhalten bleiben die umfassenden Vermarktungsmöglichkeiten im Kabel: Premiere kann auch künftig in 13 von 16 Bundesländern arena anbieten und via Kabel ausstrahlen.

Dr. Georg Kofler, Vorstandsvorsitzender der Premiere AG: "Aufgrund der andauernden Überprüfung durch das Bundeskartellamt hat Premiere entschieden, die Vermarktung von arena an Satellitenkunden auszusetzen. Die Prüfung durch das Kartellamt ist langwieriger und umfassender als erwartet. Durch die Aussetzung der Vermarktung gewinnen alle Beteiligten den nötigen Spielraum, die Transaktion detailliert zu bewerten und gegebenenfalls anzupassen. Alle Premiere Kunden, die bislang Bundesliga live empfangen, können auch weiterhin arena sehen und das spannende Bundesliga-Finale erleben - über Kabel und über Satellit gleichermaßen."

Unity Media, arena und Premiere werden sich bemühen, die Bedenken des Kartellamtes so schnell wie möglich auszuräumen. Spätestens bis zum 31. Mai 2007 wollen die Vertragspartner ein kartellrechtlich unbedenkliches Modell entwickeln.

Quelle: Pressemitteilung Premiere

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