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Hunter Bidens Ex-Stripper-Geliebte beantragt Änderung des Nachnamens des gemeinsamen Kindes in Biden

Archivmeldung vom 02.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hunter Biden (2022)
Hunter Biden (2022)

Bild: Eigenes Werk /SB

Die Skandalserie um den Sohn von US-Präsident Joe Biden ebbt nicht ab. Wie US-Medien einschlägig berichten, soll nun die Mutter des unehelichen Kindes von Hunter Biden bei einem Gericht in Arkansas beantragt haben, den Nachnamen des vierjährigen Mädchens rechtlich in Biden zu ändern. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Lunden Roberts, die Mutter des unehelichen Kindes von Hunter Biden, hat bei einem Gericht in Arkansas beantragt, den Nachnamen ihrer Tochter zu ändern, damit sie "vom Tragen des Familiennamens Biden profitieren kann". Der Antrag, der vom Anwalt der ehemaligen Stripperin eingereicht wurde, wurde am Dienstag vor dem 16. Bezirksgericht in Independence County in der Vaterschaftssache gegen Hunter Biden gestellt, wie die Northwest Arkansas Democrat Gazette am Donnerstag unter Berufung auf die der Zeitung vorliegenden Unterlagen berichtete.

Bei dem Ersuchen soll es sich nach Informationen der Zeitung um einen von vier eingereichten Anträgen im Zusammenhang mit der Vaterschaftsklage gegen Hunter Biden handeln. Der eigentlich bereits beigelegte Rechtsstreit war im September wieder aufgerollt worden, nachdem der Sohn des amtierenden US-Präsidenten einen Antrag auf Minderung seiner Unterhaltszahlungen für das Kind eingereicht hatte. 

Wenn Hunter Biden schon nicht zahlen wolle, so die Argumentation der von Roberts mit dem Fall betrauten Anwältin Clinton Lancaster, wäre es angebracht, dass das gemeinsame Kind der beiden zumindest einen Vorteil daraus erlange, "den Namen der Familie Biden zu tragen", da der "Name Biden jetzt ein Synonym für gut ausgebildet, erfolgreich, finanziell stark und politisch mächtig" sei. Denn weder Hunter selbst, noch der Großvater des Kindes, US-Präsident Joe Biden, hätten das Kind jemals treffen wollen, bemängelt die Anwältin in dem Antrag. Und weiter:

"Die Familie Biden hat sich von dem Kind entfremdet. In dem Maße, in dem dies ein Fehlverhalten oder eine Vernachlässigung ist, kann es durch die Änderung ihres Nachnamens in Biden berichtigt werden, so dass sie der Welt unbestreitbar als das Kind des Angeklagten und Mitglied der angesehenen Familie Biden bekannt ist."

Das Kind, das in dem Fall zunächst als "Baby Doe" bezeichnet wurde, wurde im August 2018 geboren; die Vaterschaftsklage folgte im Mai 2019, wenige Tage nach der Hochzeit von Hunter Biden mit der südafrikanischen Filmemacherin Melissa Cohen. Der Präsidentensohn, der mit seiner Ex-Frau Kathleen Buhle drei erwachsene Töchter und mit seiner zweiten Frau Melissa Cohen Biden einen zweijährigen Sohn hat, hatte sich 2020 mit Roberts auf vorläufige Unterhaltszahlungen geeinigt, nachdem ein DNA-Test bestätigt hatte, dass er der biologische Vater des Kindes ist.

In seinem 2021 erschienenen Buch "Beautiful Things" behauptete Biden, er habe sich gegen die Vaterschaftsklage von Roberts gewehrt, weil er sich nicht an den Vorfall erinnern könne, der zu der Schwangerschaft geführt habe. In dem Buch beschreibt er seine Kämpfe mit Alkohol- und Drogenmissbrauch, die sich nach dem Tod seines Bruders im Mai 2015 und nach seiner Scheidung zwei Jahre später intensivierten. "So wenig Verbindung hatte ich mit kaum irgendjemandem. Ich war ein Wrack, aber ein Wrack, für das ich die Verantwortung übernommen habe", schrieb er in seinen Memoiren über seine drogenbedingten "Sex-Amokläufe".

"Die anderen Frauen, mit denen ich seit meiner Scheidung während meiner Eskapaden zusammen war, waren kaum mein Dating-Typ. Wir haben unsere unmittelbaren Bedürfnisse befriedigt und sonst wenig", erläuterte der 44-Jährige. Er fügte hinzu:

"Ich bin nicht stolz darauf."

Bei den übrigen Anträgen zu Roberts' Gunsten soll es sich dem Gazette-Bericht zufolge demnach um Anträge im Zusammenhang mit Hunter Bidens Antrag auf Anpassung seiner Unterhaltszahlungen für das gemeinsame Kind und um die Offenlegung seiner Finanzen und seines Einkommens handeln. Aus einem Schriftsatz, in dem es heißt, dass der Antrag von Hunter Biden auf Minderung der Unterhaltszahlungen abgelehnt werden sollte, geht auch hervor, dass er "schon seit Langem versucht, die Offenlegung (seiner Finanzen) zu verhindern, indem er endlose und wiederholte Anträge auf Schutzanordnungen stellt. Außerdem wurde dieser Fall beim ersten Mal endgültig gelöst, als dieses Gericht den Antrag des Beklagten auf eine Schutzanordnung bezüglich der Offenlegung ablehnte."

Hunter hatte sich zuvor geweigert, Roberts eine Auflistung seiner Häuser und Autos auszuhändigen, da die alleinerziehende Mutter dem Gericht dadurch lediglich seine "gut etablierte Geschichte eines verschwenderischen Lebensstils" habe zeigen wollen, zitierte die Gazette aus den Gerichtsunterlagen. Stattdessen beantragte der 44-Jährige eine einstweilige Verfügung gegen die ehemalige exotische Tänzerin. Diese hatte Lancaster vom Gericht jedoch erfolgreich abweisen lassen, weil sie von Biden  "falsch" eingereicht worden war. "Herr Biden kann sich nicht aussuchen, welche Dokumente er offenlegt – damit würde er den Kläger auf den blinden Glauben an das beschränken, was der Beklagte als Einkommen angibt", schrieb Lancaster in der Begründung.

Roberts' Anwältin bat auch um Informationen über die laufenden Steuerbetrugsermittlungen gegen Hunter. Die Mutter seines unehelichen Kindes hat Berichten zufolge im Zusammenhang mit der Untersuchung im Frühjahr vor dem FBI ausgesagt. "Herr Hunter Biden war Gegenstand von Ermittlungen der Bundesbehörden und es gibt Behauptungen, dass er es versäumt hat, sein gesamtes Einkommen vor der letzten Anordnung dieses Gerichts in Bezug auf den Kindesunterhalt offenzulegen", heißt es in dem Antrag.

"Diese Informationen sind relevant, um festzustellen, ob der Angeklagte, wie von den Bundesbehörden unterstellt, nicht alle seine Einkünfte offengelegt hat, da dies die Verdienstmöglichkeiten und die Glaubwürdigkeit von Herrn Biden betrifft."

Die weiteren Anfragen von Roberts zielen den Angaben zufolge auf Offenlegung sämtlicher verfügbarer Informationen zu finanziellen Zuwendungen ab, die Hunter Biden oder andere Familienmitglieder im Kontext der Präsidentschaft von Joe Biden erhalten haben. Aber auch auf Herausgabe aller Finanzunterlagen bezüglich diverser Transaktionen eines kalifornischen Anwalts namens Kevin Morris, der Hunter laut einem Artikel der New York Post in diesem Frühjahr zwei Millionen Dollar zur Begleichung bestehender Schulden des Präsidentensohnes bei den US-Steuerbehörden geliehen haben soll. Hierzu heißt es in der Klageschrift abschließend: 

"Die Klägerin ist darauf angewiesen, ihren Fall in Bezug auf den Kindesunterhalt durch Dokumente zu beweisen."

Quelle: RT DE

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