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Die terrorverdächtige Künstlerin Laura Poitras: "Als ich meine FBI-Akte las, war mir übel."

Archivmeldung vom 19.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Laura Poitras (2014)
Laura Poitras (2014)

Foto: Katy Scoggin at http://www.praxisfilms.org/
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Laura Poitras ist eine US-amerikanische Dokumentarfilmregisseurin und - produzentin, sie wurde aber auch als terrorverdächtige Staatsfeindin eingestuft. Im exklusiven Gespräch mit dem Kunstmagazin ART (Ausgabe 04/2016) erzählt die 52-Jährige, wie sie vom amerikanischen Geheimdienst überwacht wurde: "Als ich meine FBI-Akte las, war mir zunächst übel. Nach einer Stunde war ich aber bester Stimmung und dachte: Das ist so viel Material, mit dem ich arbeiten kann und etwas Unfassbares illustrieren kann."

"Citizenfour" heißt ihr Dokumentarfilm über den US-amerikanischen Whistleblower Edward Snowden, für den sie 2015 einen Oscar gewann. Ihre weltweite Bekanntheit macht es nicht einfacher, ihrer Arbeit als Filmemacherin und Künstlerin nachzugehen: "Sicher bin ich geschützter. Aber es gibt viele Geheimdienste in der Welt, und nicht alle spielen ein nettes Spiel." Denn sowohl ihre Dokumentarfilme als auch ihre Kunstausstellung verschreibt sie mutig dem Thema Überwachungsstaat.

Quelle: Gruner+Jahr, art (ots)

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