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kressreport: Große Zeitschriften wieder auf Wachstumskurs

Archivmeldung vom 20.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

30 der 50 umsatzstärksten deutschen Publikumszeitschriften haben im ersten Halbjahr 2010 ihren Marktumsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert. Das stärkste Wachstum verzeichneten "Bild am Sonntag", "Sport Bild" und "Schöner Wohnen"; die Liste der Absteiger führen "Focus", "TV Digital" und "TV Spielfilm" an. Das sind Ergebnisse der exklusiven kress-Marktumsatz-Analyse fürs erste Halbjahr.

Der kressreport errechnet den kress-Marktumsatz (KMU) der Publikumszeitschriften viermal pro Jahr. Er setzt sich jeweils aus dem Brutto-Werbeumsatz laut Nielsen Media Research und dem Brutto-Vertriebsumsatz zusammen. Der KMU gibt nicht an, wie viel Geld den Zeitschriftenverlagen tatsächlich zufließt. Es handelt sich vielmehr um einen Bruttowert. Anzeigenrabatte und Handelsspannen z.B. sind nicht berücksichtigt.

Während die Top-Titel gegenüber dem schwachen Vorjahr mehrheitlich zugelegt haben, überwiegt insgesamt noch die Zahl der Verlierer: kress hat diesmal 421 Titel untersucht. Davon haben 193 an KMU gewonnen, während 213 Einbußen hinnehmen mussten. Für 15 Zeitschriften gibt es keine Vergleichswerte aus dem Vorjahr. Die Gewinner profitierten vor allem von der Entspannung auf dem Anzeigenmarkt: Laut Nielsen haben sich die Brutto-Werbeeinnahmen der Publikumszeitschriften im ersten Halbjahr in Summe um 2,6% auf 1,7 Milliarden Euro erhöht.

Umsatzstärkste Titel sind - in dieser Reihenfolge - der "Spiegel" (161,42 Millionen Euro), der "stern" (142,41 Millionen) und die "Bild am Sonntag" (130,59 Millionen). Umsatzstärkster Neueinsteiger ist die monatliche Kinderzeitschrift "Prinzessin Lillifee": Ihr KMU beträgt 2,77 Millionen Euro.

Quelle: kressreport

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