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Senta Berger findet Älterwerden eine Zumutung

Archivmeldung vom 12.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Senta Berger mit Ehemann Michael Verhoeven (2013)
Senta Berger mit Ehemann Michael Verhoeven (2013)

Von Siebbi - ipernity.com, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=25345917

Schauspielerin Senta Berger findet nichts Gutes am Älterwerden. "Alles nervt am Älterwerden, da fällt mir leider gar nichts Schönes ein", sagte sie der "Bild am Sonntag". "Tut mir leid. Da würde ich jetzt gern etwas anderes sagen, etwas Tröstliches, Weises. Aber es ist ganz furchtbar. Es ist eine Zumutung!" Trotzdem denkt die 76-Jährige manchmal darüber nach, ob ihr statt der rot gefärbten auch graue Haare stehen würden.

Berger: "Graue Haare habe ich schon versucht - wenn auch mit Perücken. Ich denke oft darüber nach. Es wäre einfacher als Färben. Das sieht aber noch nicht so gut aus, finde ich. Es ist noch nicht ganz stimmig. Ich finde den Punkt bestimmt noch. oder auch nicht." Die Schauspielerin, die 1972 Willy Brandt im SPD-Wahlkampf unterstützte, ist inzwischen zur Wechselwählerin geworden.

Berger zu BamS: "Ich war in den letzten Jahren durchaus eine Wechselwählerin zwischen SPD und Grünen. Durch die Große Koalition sind die Ziele der Politik verwaschen. Die Grünen haben für viele an Bedeutung verloren, obwohl sie mit ihren Ideen und Projekten sehr wohl das Bewusstsein unserer Gesellschaft verändert haben. Andere Parteien haben die grünen Ziele adaptiert. Ich weiß noch nicht, wie ich dieses Jahr wählen werde.

Aber wählen werde ich." Auf die Frage, ob sie Angst vor Terroranschlägen hat, sagt Senta Berger: "Immer wieder. Mehr unterschwellig. Sagen wir, ein gewisses Unbehagen, besonders, wenn ich in einer großen Menschenansammlung bin. Mir tun meine Enkelkinder leid. Wie wird ihre Zukunft sein? Andererseits hoffe ich, dass wir Menschen wieder zueinanderfinden. Wir müssen hoffen. Hoffnung verleiht einem Macht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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