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Architek Speer fasziniert von Kairo als Megametropole

Archivmeldung vom 03.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Albert Speer, Architekt und Stadtplaner, ist fasziniert von Kairo als Megametropole. Wenn er "30 bis 40 Jahre jünger wäre", würde er sofort dort hinziehen, sagte der 78-Jährige im Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit".

Auch in Chongqing mit 32 Millionen Einwohnern gehe es recht "beschaulich" zu, so Speer, "denn man hat verschiedene kleinere Städte zu einer Verwaltungseinheit zusammengelegt. Kein Moloch also, man kann dort gut leben." Die Versuche, die Zuwanderung in die Städte zu verhindern und den "ländlichen Raum so aufzuwerten, dass die Menschen bleiben", seien gescheitert. "Die Entwicklung ist nicht aufzuhalten".

Die Aufgabe der Planer sei es, die Unterschiedlichkeit der Charaktere von Metropolen, bedingt durch Klima, Geschichte und Landschaft stärker herauszuarbeiten. Idealstädte wie sie für China entworfen wurden, könne man nicht planen. "Städte müssen wachsen, sich in die Landschaft einpassen, Pläne mit den Menschen gemeinsam erarbeitet werden", so Speer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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