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Israels Botschafter sieht 80 Jahre nach Kriegsende einen linken "Latte-Macchiato-Antisemitismus" in Deutschland

Freigeschaltet am 08.05.2025 um 07:07 durch Sanjo Babić
Völkermord in Gaza (Symbolbild)
Völkermord in Gaza (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Der Botschafter Israels in Berlin, Ron Prosor, hat angesichts des 80. Jahrestages des Kriegsendes vor einer neuen Art des deutschen Antisemitismus von links gewarnt. "Der Latte-Macchiato-Antisemit sagt nicht mehr ,Kauft nicht bei Juden', sondern ,Boykottiert Israel'", sagte Prosor im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Früher sei der Widerstand gegen eine kritische Aufarbeitung der NS-Zeit vor allem aus dem rechten Spektrum gekommen. "Heute fällt auf, dass gerade in Bezug auf Israel ein progressiv-akademisches Milieu Schwierigkeiten damit hat, Antisemitismus überhaupt zu erkennen."

Die Deutschen könnten stolz auf ihre Erinnerungskultur sein, sagte Prosor weiter. "Dass heute in Schulen, Universitäten und Jugendgruppen ein kritisches Geschichtsbewusstsein vermittelt wird, scheint selbstverständlich, ist es aber nicht."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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