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Radio erreicht weiter Großteil der Bevölkerung - Spotify verliert

Archivmeldung vom 13.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Röhrenradio „Volksempfänger“,Typ VE 301, ab 1933, verschiedene Hersteller
Röhrenradio „Volksempfänger“,Typ VE 301, ab 1933, verschiedene Hersteller

Foto: Dubaj~commonswiki
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Radio erreicht weiterhin den Großteil der Bevölkerung. Das geht aus am Mittwoch veröffentlichten Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse hervor. In einem durchschnittlichen 4-Wochen-Zeitraum wird konstant von 94,1 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren mindestens ein klassisches und/oder Online- Audio-Angebot genutzt, bei der letzten Media-Analyse im Frühjahr waren es 93,8 Prozent.

Die Hörer bleiben ihren Sendern dabei mit mehr als vier Stunden täglicher Nutzung (Verweildauer: 249 Minuten) auf hohem Niveau treu (Frühjahr: 254 Minuten). Klassisches Radio über analoge Verbreitungswege wird von 93,4 Prozent der Bevölkerung mit einer Verweildauer von 249 Minuten genutzt, nach 93,5 Prozent im Frühjahr, DAB+ konnte seine Reichweite im gleichen Zeitraum von 24,5 auf 27,0 Prozent steigern.

Der Verbreitungsweg Online-Audio wird innerhalb von vier Wochen von 24,5 Prozent der Ab-14-Jährigen genutzt. Auch in der Podcast-Nutzung sind weiterhin Zuwächse zu verzeichnen: So wurden Podcasts von 39,5 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung schon einmal genutzt, im Frühjahr waren es 36,9 Prozent. Bei den Einzelsendern bleiben die NRW-Lokalradios zusammengefasst mit ihrem Mantelprogramm "Radio NRW" das in Deutschland meistgehörte Angebot, mit einer Tagesreichweite von 4,2 Millionen Menschen. Dahinter folgen der direkte Konkurrent WDR2 (3,4 Millionen), außerdem SWR3 (3,3 Millionen) und 1Live (2,7 Millionen), und dann Spotify mit 2,4 Millionen täglichen Hörern. Dabei musste Spotify mit einem Minus von 404.000 Hörern den absolut gesehen kräftigsten Hörerverlust aller Einzelangebote hinnehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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