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DIE WELT zieht positive Zwischenbilanz für ihr Bezahlmodell

Archivmeldung vom 07.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
In der Produktion der Welt kompakt in Berlin
In der Produktion der Welt kompakt in Berlin

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Es gibt eine Zahlungsbereitschaft für Journalismus auch in der digitalen Welt. Das bestätigen die Verkaufszahlen für die digitalen Angebote der WELT mit Stand Juni 2013. Die multimediale Medienmarke DIE WELT hat ein gutes halbes Jahr nach dem Start ihres neuen nutzungsabhängigen Bezahlmodells mehr als 47.000 digitale Abonnenten. Das entspricht bereits über 20 Prozent der Print-Auflage der WELT (IVW II/2013: 227.248 Exemplare).

Zusätzlich zu den 47.000 Digital-Abonnenten haben sich 27.000 Print-Abonnenten über ihr Markenabonnement für die digitalen Angebote freigeschaltet.

Das neue Bezahlmodell, durch das bis zu 20 Artikel im Monat frei zugänglich sind, wirkte sich nicht negativ auf die Reichweite aus. Die Reichweite der WELT Online entwickelte sich weiter positiv. Dadurch legte auch die Multimedia-Marke DIE WELT mit ihrem Angebot über alle Plattformen hinweg gegenüber dem Vorquartal zu und erreicht 1,42 Millionen Nutzer täglich (tägliche Netto-Reichweite für 1. April 2013 - 30. Juni 2013, geprüft durch PricewaterhouseCoopers LLP).

Stephanie Caspar, Verlagsgeschäftsführerin WELT-Gruppe: "Das erste halbe Jahr mit unserem Bezahlmodell werten wir als sehr ermutigend. Wir erzielen auch digital bereits signifikante Vertriebserlöse - und dies bei weiter wachsenden Werbeeinnahmen. Damit sehen wir uns mit unserer Digitalisierungsstrategie auf dem richtigen Weg. Es ist sicher noch zu früh, um beurteilen zu können, wie sich digitale Abo-Angebote langfristig entwickeln. Aber die erste Zwischenbilanz ist sehr positiv und ermutigt uns, das Experiment fortzusetzen."

Jan-Eric Peters, Chefredakteur WELT-Gruppe: "Wir freuen uns, dass wir die Leser auch in der digitalen Welt von unserer Qualität überzeugen. Dass sich mehr als Dreiviertel der Nutzer nach dem Test unseres Angebots trotz vieler kostenloser Alternativen für die Fortführung des Abonnements entscheiden, zeigt sehr gut, dass der Journalismus der WELT für viele Menschen einen Wert hat."

Im Dezember 2012 hatte DIE WELT als erste große überregionale Zeitungsmarke ein echtes Markenabonnement eingeführt. D.h. alle Abonnenten der Zeitung erhalten ohne Aufpreis unbegrenzten Zugang zu den digitalen Angeboten - also der Website und den Apps für Smartphones und Tablet-Computer. Bei der Website baut DIE WELT auf ein nutzungsabhängiges Bezahlmodell ("Metered Model"). Bei DIE WELT Online können in jedem Monat bis zu 20 Artikel kostenfrei gelesen werden. Ab dem 21. Artikel lesen die Nutzer bei Abschluss eines Abonnements weiter, die Startseite bleibt frei nutzbar. Alle drei Abo-Angebote (4,49 Euro, 12,99 Euro und 14,99 Euro) können im ersten Monat für je 99 Cent getestet werden.

Quelle: WELT-Gruppe (ots)

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