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"Das Boot"-Produzent durch erste große Produktion beinahe ruiniert

Archivmeldung vom 08.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Das Boot ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Lothar-Günther Buchheim unter der Regie von Wolfgang Petersen aus dem Jahr 1981. Der Film schildert die Erlebnisse der Besatzung eines deutschen U-Boots auf Feindfahrt während des so genannten U-Boot-Kriegs im Zweiten Weltkrieg, Anfang der 1940er Jahre.
Das Boot ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Lothar-Günther Buchheim unter der Regie von Wolfgang Petersen aus dem Jahr 1981. Der Film schildert die Erlebnisse der Besatzung eines deutschen U-Boots auf Feindfahrt während des so genannten U-Boot-Kriegs im Zweiten Weltkrieg, Anfang der 1940er Jahre.

Den Filmproduzenten Günter Rohrbach hätte seine erste wirklich große Produktion beinahe ruiniert. Regisseur Wolfgang Petersen und er hätten den heutigen Filmklassiker "Das Boot" nicht nur als Fernsehmehrteiler, sondern auch fürs Kino realisieren wollen, erinnert sich der heute 85-Jährige im "Zeit-Magazin". "Dafür mussten wir aber raus aufs Meer", so Rohrbach. Dann sei etwas "völlig Unvorhergesehenes" geschehen: Das Boot, mit dem sie drehten, "brach nach dem vierten oder fünften Drehtag auseinander, in der Nacht bei einem gewaltigen Sturm".

Die Kosten seien durch dieses Unglück immer weiter gestiegen: Bei der Produktionsfirma Bavaria habe man "schon damit gerechnet, na ja, das wird der Rohrbach nicht überleben". Er habe aber Wolfgang Petersen überzeugen können, mit dem halben Boot weiterzuarbeiten: "Einige Szenen hatten wir ja bereits mit dem großen Boot gedreht, für die fehlende Rückfahrt in den Hafen fuhr die Kamera dann so über die Köpfe der Mannschaft, dass der Eindruck entstand, sie stünde auf dem ganzen Boot. Allerdings hatten wir den Film auf 18,5 Millionen Mark kalkuliert, und am Schluss waren wir bei 30 Millionen.

Ein Wahnsinn", sagt Rohrbach heute, den damals ein amerikanischer Filmmanager gerettet habe: "Er konnte den Film, während wir noch drehten, für etwa fünf Millionen Dollar vorverkaufen. Das hat uns gerettet."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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