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Tanz-Profi Joachim Llambi: "Ich würde gern mal mit Angela Merkel tanzen!"

Archivmeldung vom 13.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Cover_tina_#12/19 / Bild: "obs/Bauer Media Group, tina"
Cover_tina_#12/19 / Bild: "obs/Bauer Media Group, tina"

Er ist aus der "Let's Dance"-Jury nicht mehr wegzudenken: Joachim Llambi ist ehemaliger Profitänzer, war jahrelang Präsident des Profiverbandes und bewertet seit fast 20 Jahren auf höchster Ebene Europa- und Weltmeisterschaften. Als Juror der Fernsehsendung "Let's Dance", die am 15.03. mit einer neuen Staffel startet, erlangte er große Bekanntheit und ist trotz seiner knallharten Kritik bei den Zuschauern beliebt.

Im Gespräch mit "tina" erklärt Joachim LLambi, warum er gerne mal mit der Bundeskanzlerin tanzen würde. Er ist der wohl härteste Kritiker in der Jury und damit bei den Teilnehmern häufig gefürchtet. Seine oft als zu streng empfundene Rezension verteidigt er so: "Klar ist es manchmal hart, aber es ist nie persönlich, sondern es geht nur um das Tanzen, um das Weiterbringen der Personen." Gesunde Kritikfähigkeit und Offenheit vermisst er in der Gesellschaft und in der Politik: "Das Problem, das wir in Deutschland in den letzten Jahren haben, ist, dass die Leute so dünnhäutig geworden sind, dass man sich gar nicht mehr richtig auseinandersetzt. Der Diskurs ist uns in Deutschland verloren gegangen. Das ist schade. Auch in der Politik!"

Er wünscht sich mehr Zugänglichkeit: "Ich muss auch andere Meinungen akzeptieren! Nachprüfen, ob der andere Weg nicht doch auch richtig sein kann. Es gibt nicht nur die eine Meinung. Wir müssen bereit sein, wieder miteinander zu streiten, damit es auch weitergeht." Und zitiert dann seinen ehemaligen Chef, der ihm damals beigebracht hat: "Reibung erzeugt Wärme. Und Wärme Behaglichkeit." Seiner Meinung nach fehlt uns diese "Behaglichkeit" momentan in Deutschland. Deswegen würde er gerne einmal Angela Merkel auffordern: "Vielleicht keinen Rock 'n' Roll, aber so einen gemütlichen Foxtrott oder Walzer - ich glaube, das kriegt sie hin. Ich würde gern mal zehn Minuten mit ihr quatschen."

Quelle: Bauer Media Group, tina (ots)

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