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Mehr als die Hälfte der deutschen Film- und Fernsehproduzenten mit finanziellen Problemen

Archivmeldung vom 28.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Günter Z. / pixelio.de
Bild: Günter Z. / pixelio.de

Die erste umfassende Analyse zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Film- und TV-Produzenten seit mehr als zehn Jahren zeichnet ein tristes Bild der einstigen Glamourbranche: Demnach arbeiteten 18 Prozent der Firmen 2011 sogar mit Verlust, 22 Prozent erwirtschafteten Mini-Margen bis maximal 2,5 Prozent. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab.

Der Umsatz der Branche lag bei 4,8 Milliarden Euro. Indes wird das Geschäft von einer kleinen Gruppe von rund 25 Unternehmen dominiert: Der Studie zufolge vereint ein Prozent der deutschen Produktionsfirmen fast die Hälfte des Umsatzes auf sich. Mehr als die Hälfte der Filmhersteller arbeiteten dagegen in einem Bereich "kritischer Renditen", heißt es in der Studie, die unter anderem im Auftrag der Filmförderungsanstalt von der Hamburg Media School und der Medienberatung Goldmedia erstellt wurde.

Ein Großteil der Aufträge und damit auch der Budgets kommt von ARD und ZDF: 62 Prozent der TV-Produktionsumsätze resultieren aus deren Aufträgen. Insgesamt seien die durchschnittlichen Programmkosten in vielen TV-Genres in den vergangenen Jahren gefallen: "Der Effizienzdruck, immer mehr Programmstunden mit immer weniger Aufwand zu produzieren, steigt jedes Jahr weiter."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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