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TV ist stärkstes Initialmedium für Produktsuche im Internet

Archivmeldung vom 28.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
SevenOne Media GmbH
SevenOne Media GmbH

Fernsehen ist der stärkste Impulsgeber für eine Produktsuche im Internet. Eine besondere Initialwirkung zeigt TV dabei in der jungen Zielgruppe der 14- bis 19-Jährigen. Zudem wird durch die parallele Nutzung von TV und Internet die Impulswirkung des Fernsehens noch verstärkt. Dies sind die Kernergebnisse des neuen "SevenOne Research Flash". Ziel der Untersuchung war es, herauszufinden, in welchem Medium Verbraucher auf interessante Produkte aufmerksam wurden, die sie an- schließend im Internet gesucht haben. Für die Studie wurden im Frühjahr 2011 insgesamt 1.008 deutschsprachige Personen zwischen 14 und 49 Jahren vom Institut mindline media im Auftrag der Seven One Media befragt.

Das Medium, das mit Abstand am häufigsten den Impuls für eine Produktsuche im Netz auslöst, ist TV. 44 Prozent der Befragten geben an, über einen TV-Hinweis schon einmal auf interessante Produkte aufmerksam geworden zu sein und diese anschließend im Internet gesucht zu haben. Zeitschriften landen mit 32 Prozent an zweiter Stelle, gefolgt von Zeitungen (28 Prozent), Radio (21 Prozent) und Kino (16 Prozent). "Die Ergebnisse belegen eindeutig, dass Fernsehwerbung eine höhere Werbewirkung und mehr Interaktionspotenzial schafft als andere Medien", erläutert Daniel Haberfeld, Director Research bei SevenOne Media. "Außerdem bestätigt sich, dass crossmediale Kampagnen mit dem Baustein TV und entsprechenden Online-Verlängerungen sehr effektiv arbeiten."

Überproportionale Initialwirkung bei 14- bis 19-Jährigen

Besonders häufig fungiert Fernsehen bei den 14- bis 19-Jährigen als Initialmedium für eine Produktsuche im Netz. Mehr als jeder Zweite (54 Prozent) ist erst durch einen Fernsehkontakt zu einer nachfolgenden Produktrecherche im Internet animiert worden. Printprodukte regen dagegen nur rund jeden Vierten (29 Prozent) dieser Altersgruppe dazu an, sich weitergehend mit einer Marke zu beschäftigen. "Markenartikler sollten die Stärke des Fernsehens nutzen, bei jungen Zielgruppen einen Impuls für weitere Produkt-Recherchen auszulösen", empfiehlt Haberfeld. "Das sichert den Marken langfristig Marktanteile".

Multitasking verstärkt Initialwirkung von TV

Während 2002 Medienmultitasking noch eher eine Ausnahmeerscheinung war und nur 19 Prozent der 14- bis 49-Jährigen TV und Internet parallel nutzten, sind es heute schon 51 Prozent. Diese Parallelnutzung hat auch Auswirkungen auf das Zusammenspiel der beiden Medien in Sachen Werbewirkung: So erhöht sich die Wahrscheinlichkeit der direkten Reaktion auf TV-Inhalte, wenn der Zuschauer während des Fernsehens auch das Internet nutzt. Über die Hälfte der Multitasker (54 Prozent), die häufig parallel Fernsehen und Internet nutzen, lassen sich im TV zu einer Produktrecherche im Internet inspirieren. Bei denjenigen, die zumindest selten beide Medien gleichzeitig nutzen, ist es immerhin jeder Zweite (50 Prozent). "Die unmittelbare Verfügbarkeit des Internets animiert zu einer sofortigen Recherche nach gerade im TV gesehenen Produkten", erklärt Daniel Haberfeld den Zusammenhang.

Auch die Frage, welche Inhalte bei gleichzeitiger Nutzung von TV und Internet beliebt sind, beantwortet der aktuelle "SevenOne ResearchFlash" von SevenOne Media: Fast zwei Drittel (63 Prozent) beschäftigen sich währenddessen online mit Informationen zu dem aktuellen TV-Programm oder lassen sich durch Produkteinblendungen zur Recherche animieren. Daneben nutzen die Zuschauer die Onlineaktivitäten vor allem zur Kommunikation, indem sie E-Mails senden und empfangen (80 Prozent), sich in Communities bewegen (49 Prozent) oder chatten (46 Prozent).

Die Studie steht unter www.sevenonemedia.de/web/sevenone/research-flash kostenlos zum Download zur Verfügung.

Quelle: SevenOne Media GmbH (ots)

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