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WAFFENSTILLSTAND, der erste Spielfilm des deutschen Regisseurs Lancelot von Naso, 33, gewinnt den Publikumspreis des 5. Zurich Film Festival

Archivmeldung vom 05.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Waffenstillstand Kinoplakat
Waffenstillstand Kinoplakat

Die deutsch-schweizerische Spielfilmproduktion WAFFENSTILLSTAND, ein Film des Berliner Regisseurs Lancelot von Naso, hat den Publikumspreis des 5. Zurich Film Festival gewonnen. Zur Wahl standen 30 Spiel- und Dokumentarfilme, die am Internationalen und Deutschsprachigen Wettbewerb des Festivals teilgenommen hatten.

Im Rahmen der festlichen Preisverleihung konnte Lancelot von Naso, 33, sein Kameramann Felix Cramer, die Produzenten Florian Deyle, 35, und Martin Richter,33, (DRIFE, München) und Dario Suter, 31, Christoph Daniel, 25, und Marc Schmidheiny, 25, (DCM Mitte Productions, Berlin / Rapperswil-Jona) sowie Koproduzent Dirk Hamm (Creadofilm, Konstanz) die Auszeichnung entgegen nehmen.

Nach den viel diskutierten Turbulenzen um das Festival - der Verhaftung von Roman Polanski, der für sein Lebenswerk ausgezeichnet werden sollte, aber auch der sehr kurzfristige Rücktritt von Til Schweiger als Jurypräsident des Deutschsprachigen Spielfilmwettbewerbs - ist eine Publikumsentscheidung umso wertvoller.

Mit mehr 36.000 Zuschauern konnte das 5. Zurich Film Festival einen neuen Besucherrekord verzeichnen.

WAFFENSTILLSTAND ist der erste deutsche Spielfilm zum Thema Irak-Krieg und spielt im Jahr 2004: Für 24 Stunden ruhen in der von US-Militärs belagerten sunnitischen Rebellenhochburg Falludscha die Waffen. Dem deutschen TV-Reporter Oliver (Max von Pufendorf) und seinem Kameramann Ralf (Hannes Jaenicke) bietet sich die einmalige Chance auf einen journalistischen Coup: Von Bagdad aus begleiten sie Kim, die Logistikerin einer Hilfsorganisation (Thekla Reuten), und den Arzt Alain (Matthias Habich) bei einem Medikamententransport nach Falludscha. In der Enge des Kleinbusses sind sie stets der Gefahr eines Angriffs aus dem Hinterhalt ausgesetzt. WAFFENSTILLSTAND ist Abenteuerfilm, Politthriller und Drama zugleich, und zeigt den Konflikt aus der Sicht von Journalisten, Helfern und der Not leidenden Zivilbevölkerung.

Stolz nahm Lancelot von Naso die Gratulation des amerikanischen Schauspielstars und Regisseurs Michael Keaton, 58, entgegen, der 2002 mit "Live aus Bagdad" einen beeindruckenden und hoch dekorierten Irak-Film vorgelegt hatte. Keaton war beim 5. Zurich Film Festival mit dem "Career Achievement Award" ausgezeichnet worden.

Der Publikumspreis des 5. Zurich Film Festival ist nach dem angesehenen ökumenischen Interfilm-Preis des 33. Festival des Films du Monde in Montréal / Kanada bereits die zweite Auszeichnung für WAFFENSTILLSTAND. Ende Oktober wird der Film bei den Internationalen Hofer Filmtagen gezeigt.

Quelle: DCM Mitte Productions GmbH

 

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