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Horst W. Opaschowski mit neuem Buch "Deutschland schafft sich nicht ab, Deutschland erfindet sich neu" - eine provokante Bilanz

Archivmeldung vom 04.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Horst W. Opaschowski / Bild: opaschowski.de
Horst W. Opaschowski / Bild: opaschowski.de

"Deutschland schafft sich nicht ab, Deutschland erfindet sich neu", ist Horst W. Opaschowski, Leiter der renommierten Hamburger Stiftung für Zukunftsfragen, überzeugt. In seinem neuen Buch "WIR! Warum Ichlinge keine Zukunft mehr haben" belegt er anhand empirischer Studien, dass "die Ära der Ichlinge zu Ende geht. Das 'Ich' hat ausgedient und 'Wir'-Gefühle werden wichtiger."

Opaschowski legt mit diesem Buch jedoch nicht nur das große Abschlusswerk seiner aktiven Institutstätigkeit vor, er gibt auch erstmals Auskunft über ganz persönliche Erfahrungen und Erinnerungen aus seinem eigenen Leben. Ganz bewusst geht er in die Offensive und bekennt: "Ich bin ein Kriegs- und Krisenkind. Ich weiß, wie Krisen zu bewältigen sind und wie wir uns erfolgreich aus der Ego-Falle befreien können." 

Opaschowski verknüpft die Ergebnisse seiner Studie mit seinen persönlichen Erlebnissen - so entsteht ein lebendiges Bild seiner jahrzehntelangen Forschungsarbeit und das Porträt eines Menschen, der eine unumstößliche Größe in der Zukunftsforschung ist. Es gibt hierzulande kaum jemanden, der die verschiedenen Generationen so intensiv und gewissenhaft erforscht hat wie der Hamburger Erziehungswissenschaftler. Sein Fazit als Forscher: Die Wohlstandsgesellschaft der alten Bundesrepublik ist für ihn endgültig am Ende. Ab jetzt leben wir in einer fortgesetzten Krisenwirklichkeit, was etwa Bildung, Umwelt oder Wirtschaft betrifft. Die Folge: "Die Wohlstandswende kommt im Lebensalltag der Menschen an - mit sozialen Folgen: Die Familie rückt wieder ins Zentrum des Lebens. Bürgersinn bürgert sich ein. Im Gleichgewicht des Gebens und Nehmens entwickelt sich eine Gemeinschaft auf Gegenseitigkeit."

Quelle: Murmann Verlag

 

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