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Umfrage: Deutsche uneins bei Überarbeitung von Märchen und Jugendliteratur

Archivmeldung vom 19.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Olga Meier-Sander / pixelio.de
Bild: Olga Meier-Sander / pixelio.de

Die Bundesbürger sind uneins darüber, ob Wörter, die als diskriminierend empfunden werden, aus Kinderbüchern entfernt werden sollten oder nicht. In einer Emnid-Umfrage für die "Bild am Sonntag" sprachen sich 50 Prozent der insgesamt 500 Befragten dafür aus, die als diskriminierend empfundenen Wörter aus den Kinderbüchern zu entfernen und durch weniger belastete zu ersetzen.

48 Prozent sind hingegen dafür, es bei den Ursprungstexten zu belassen. Während sich 53 Prozent der Frauen für den Wörteraustausch aussprachen, sind lediglich 46 Prozent der befragten Männer für diesen.

Zudem sprachen sich meist diejenigen gegen eine Reform der Kinderbücher aus, die einen höheren Bildungsabschluss innehaben: So plädieren 85 Prozent der befragten Volksschüler ohne Lehre für eine Anpassung der Texte, doch nur 37 Prozent der Deutschen mit Hochschulreife.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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