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Karl Lagerfeld kritisiert zu hohe Preise auf dem Kunstmarkt

Archivmeldung vom 22.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karl Lagerfeld mit Sebastien Jondeau im Hintergrund (Februar 2008)
Karl Lagerfeld mit Sebastien Jondeau im Hintergrund (Februar 2008)

Foto: Rockfang
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Modeschöpfer Karl Lagerfeld hält die Preise auf dem Kunstmarkt für zu hoch. "Kunstwerke sollen im Kopf existieren, nicht als Trophäen an der Wand", sagte Lagerfeld der "Zeit". "Ich kenne genug Reiche, bei denen man im Wohnzimmer sofort erkennt, wie viel jedes Bild gekostet hat." Wenn Leute zu teure Kunst kaufen, sei das ein Beweis dafür, dass sie keinen wirklichen Geschmack haben. "Denn meistens hätten sie diese Kunst schon früher für weniger Geld kaufen können, aber es hat denen wahrscheinlich erst einen Kick gegeben, als die Kunst teuer war."

 Die wichtigen Sammlungen der Welt seien fast alle für wenig Geld zusammengekauft worden, so Lagerfeld, der derzeit seine eigenen Fotografien in einer Galerie im schweizerischen St. Moritz ausstellt. Der Modedesigner kauft auch selbst Kunst. Zuletzt habe er etwa Plakate aus der im Jahr 2012 aus dem Deutschen Historischen Museum restituierten Plakatsammlung Hans Sachs ersteigert, so Lagerfeld.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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