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Rolando Villazón verteidigt Daniel Barenboim

Archivmeldung vom 02.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rolando Villazón (rechts) mit dem Lichtdesigner Davy Cunningham (2017)
Rolando Villazón (rechts) mit dem Lichtdesigner Davy Cunningham (2017)

Foto: Rogi Lensing
Lizenz: CC BY 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der mexikanische Tenor Rolando Villazón verteidigt den Dirigenten und Pianisten Daniel Barenboim gegen Vorwürfe eines schlechten Führungsstils und der Verletzung der Menschenwürde in der musikalischen Probenarbeit. In einem Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" schildert er zwar harte Zurechtweisungen, die er durch Barenboim selbst erfahren habe.

Sie seien aber um der musikalischen Höchstleistung willen nötig gewesen. Villazón schreibt: "Deshalb ist ein Probenraum kein Picknick, keine Therapiesitzung und auch kein geselliges Beisammensein. Ein Probenraum ist ein Ort, an den jeder sein Bestes mitbringen muss, damit gemeinsam Exzellenz erreicht werden kann. Alle tragen diese Verantwortung, aber musikalisch gesehen gibt es eine Person, die die Gesamtverantwortung tragen muss - der Dirigent oder die Dirigentin. Und niemand erfüllt diese Verantwortung mit mehr Leidenschaft, Respekt, Autorität und Liebe als Daniel Barenboim .

Er hat dieser Verantwortung sein ganzes Leben gewidmet." In der gleichen Ausgabe äußert sich auch erstmals der Orchestervorstand der Staatskapelle Berlin zu den seit vier Wochen in verschiedenen Berichten geäußerten Vorwürfen gegen Barenboim. In der Stellungnahme heißt es, es herrsche keine Atmosphäre der Angst am Haus, vielmehr erfahren die Musiker von ihrem Chefdirigenten große Wertschätzung. Auch Barenboims ehemalige musikalische Assistentin, die Dirigentin Simone Young, verteidigte den Berliner Generalmusikdirektor, der zwar viel von den Menschen, die mit ihm arbeiten, verlange, aber immer "respektvoll und fördernd" mit ihr umgegangen sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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