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SPD-Medienpolitiker Joost und Scheytt: "Müssen neue Formen der Finanzierung für Lokaljournalismus finden"

Archivmeldung vom 30.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Wenn es im Herbst mit dem Politikwechsel in Berlin klappen sollte, gehören Gesche Joost und Oliver Scheytt auf einem Schlag zu den wichtigsten Medienpolitikern im Land. Erstmals beziehen Joost und Scheytt, beide im Kompetenzteam von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück zuständig für Medienpolitik, im Doppel-Interview mit dem Branchendienst Newsroom.de Stellung zu ihren Zielen.

Als großes Problem betrachtet Gesche Joost im Newsroom.de-Gespräch die zukünftige Finanzierung des Lokaljournalismus: "Da müssen wir als Politiker mithelfen, neue Formen der Finanzierung zu finden. Im Lokalen könnten Zukunftsmärkte entstehen, aber man muss da vieles neu überlegen. Lokale Berichterstattung ist extrem wichtig. Hier könnten sich Konglomerate von Journalisten mit Dienstleistern zusammen tun, die lokale Nachrichten online veröffentlichen und sich um Belange der lokalen Politik und Gemeinschaft kümmern. Dazu müssen wir gemeinsam die Rahmenbedingungen schaffen."

Für Oliver Scheytt steht fest: "Der Staat hat im Bereich des Verlagswesens ja weniger Gestaltungsmöglichkeiten als beim Rundfunk. Wir unterhalten ja mit der Deutschen Welle auf Bundesebene einen eigenen Sender und sind seitens der Politik in den Ländern auch an den Entscheidungen beim Öffentlich- Rechtlichen Rundfunk beteiligt. Da können wir Rahmenbedingungen schaffen. Im Zeitungs- und Verlagswesen wollen wir das, bei aller Freiheit, in einigen Bereiche auch: Zum Beispiel wenn es um Autorenrechte geht."

Lesen Sie das komplette Interview auf Newsroom.de, dem Branchendienst für Journalisten und Medienmacher: http://nsrm.de/-/1ch

Quelle: Medienfachverlag Oberauer GmbH (ots)

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