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Schauspieler Steffen Groth im Dialog mit einem jungen Rind: Neuer PETA-Spot wirbt für veganes Leben

Archivmeldung vom 27.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Steffen Groth und Tommy für PETA. BildETA Deutschland e.V. Fotograf: PETA Deutschland e.V.
Steffen Groth und Tommy für PETA. BildETA Deutschland e.V. Fotograf: PETA Deutschland e.V.

Im direkten Dialog mit einem Rinderkind: Der Schauspieler Steffen Groth hat einen neuen TV-Spot für PETA veröffentlicht. In dem kurzen Film ist zu sehen, wie der Darsteller mit dem jungen Rind Tommy über das Leben der Wiederkäuer philosophiert - vor allem darüber, wie schlecht Menschen sie behandeln, weil sie die sanftmütigen Tiere nur als Nahrungsmittellieferanten sehen.

Steffen und Tommy machen es sich dabei zusammen auf der Wiese eines Lebenshofes nahe Berlin gemütlich - die dort entstandenen stimmungsvollen Bilder von den beiden sollen die Zuschauer zum Nachdenken anregen. "Wusstest du, dass neun von zehn Menschen dich gerne töten würden?", fragt Steffen Groth das junge Rind. "Sie denken, das sei deine Bestimmung. Und weil sie dich nicht kennen, denken sie, dass du weniger wert bist als ein Hund oder eine Katze. Als ob du keine Gefühle hättest!"

Steffen Groth setzt sich schon lange für Tiere ein

Der engagierte Tierschützer Steffen Groth lebt bereits seit rund elf Jahren vegan. Seine Fans kennen den Schauspieler, Regisseur, Autor und Podcaster durch seine zahlreichen Rollen, zum Beispiel in den Fernsehserien "Doctor's Diary" und "Weißensee" oder dem Spielfilm "Alles auf Zucker". Gemeinsam mit seiner Frau Ana Große Halbuer kann man ihn außerdem regelmäßig in seinem Podcast "Die Welt und wir" hören. Gedreht wurde der Fernsehspot auf dem Lebenshof "Lasst die Tiere leben e.V." im brandenburgischen Müncheberg.

Hintergrundinformationen

Rinder sind äußerst soziale Tiere, die enge Freundschaften schließen und um den Verlust von nahestehenden Artgenossen trauern. Die Haltung für Fleisch und Milch lässt dieses komplexe Sozialverhalten hingegen nicht zu, stattdessen müssen die Tiere körperliches und psychisches Leid durchleben - meist unabhängig von der Haltungsform. Auch in kleineren Betrieben leiden Tiere in der Fleisch- und Milchindustrie.

In der Landwirtschaft zählt das einzelne Individuum nicht. Hier werden Rinder nach ihrer Leistung bemessen und auch gezielt danach gezüchtet und selektiert. Das Urrind ist der mittlerweile ausgestorbene Auerochse. [1] Mit der Domestikation ging die extreme Züchtung auf verschiedene Nutzungsrichtungen einher, sodass Rinder heute unnatürliche Mengen an Milch produzieren oder Fleisch ansetzen. So gibt es heutzutage sogenannte Milchrassen, Zweinutzungsrassen und eben auch spezielle Fleischrassen, die weniger Milch geben und dafür innerhalb kurzer Zeit viel an Körpergewicht zunehmen.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein - eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

[1] Johannes-Gutenberg-Universität Mainz: "Ursprung aller Hausrinder liegt in einer kleinen Auerochsen-Herde im Nahen Osten" (März 2012). Online abrufbar unter: https://www.uni-mainz.de/presse/51060.php (eingesehen am 16.06.2021)

Quelle: PETA Deutschland e.V. (ots)

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