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Journalistenverband wollte CMK-Chef rauswerfen

Archivmeldung vom 08.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Bayerische Journalistenverband (BJV) wollte Stefan Kießling, einen der Chefs der Berliner Foto- und Rechercheagentur CMK, im Jahr 2004 wegen "unkollegialen Verhaltens" ausschließen. Kießling sei einem Ausschlussverfahren durch den Umzug seiner Agentur von München nach Berlin zuvorgekommen. "Wir waren sehr froh, dass er weg war", sagte die BJV-Geschäftsführerin Frauke Ancker dem Medienportal MEEDIA.

Kießling sei für zahlreiche Paparazzi-Abschüsse im Raum München verantwortlich gewesen. Laut BJV hat es es mit ihm und seiner Agentur immer wieder Ärger wegen angeblich unlauteren Methoden gegeben.

Der Stern hatte aufgedeckt, dass die Agentur CMK mit Spitzelmethoden systematisch Politiker beschattet hat. Die Aufträge zu den Recherchen sollen von der Zeitschrift Bunte gekommen sein. Von Bunte-Chefredakteurin Patricia Riekel wurde stets betont, dass ihr von etwaigen unlauteren Methoden der Agentur nichts bekannt gewesen sei. Die Agentur CMK genießt laut Riekel in der Branche einen seriösen Ruf. Die Äußerungen des BJV lassen den Ruf der Agentur nun in einem anderen Licht erscheinen.

Quelle: MEEDIA

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