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Schauspieler Matthias Koeberlin: "Ich habe früh die Entscheidung getroffen, nicht ständig über rote Teppiche zu laufen"

Archivmeldung vom 12.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Matthias Koeberlin
Matthias Koeberlin

Foto: JCS
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Viele kennen das Gesicht, doch sein Name ist recht unbekannt. Die Rede ist vom deutschen Schauspieler Matthias Koeberlin, der in der neuen Drama-Serie "Gottlos - Warum Menschen töten" (ab 15.2. auf RTL II) einen Polizisten spielt, der fatale Entscheidungen trifft. Im CLOSER-Interview spricht der Familienvater über den kuriosen Dreh, sein Leben als Vater und das Thema Midlife-Crisis. "Ich war noch nie so häufig nackt wie an diesem Set. Die ersten paar Stunden kam mir das schon merkwürdig vor. Am Ende war es völlig selbstverständlich, hüllenlos durch die Kulissen zu laufen. In meinem Job ist man eh ein wenig exhibitionistisch veranlagt", lacht der 41-Jährige.

Ob es ihm schwer fällt durch den Dreh von seiner Familie getrennt zu leben? "Total. Wobei ich während der Dreharbeiten ja auch immer wieder mal zu Hause bin. Mein Sohn ist neun Jahre alt, und natürlich verpasst man einiges, wenn man länger weg ist. Ich tue mich wahrscheinlich schwerer damit als er." Durch seinen Sohn hat sich sein Leben verändert. "Die Tage sind strukturierter, die Ängste größer. Man hat viel mehr Verantwortung, möchte möglichst alles richtig machen, aber auch ein geregeltes Maß finden. Ich will diese Erfahrung auf keinen Fall missen."

Angst vor dem Älterwerden hat der gebürtige Mainzer nicht. "Ich liebe es, mit den Jahren gelassener zu werden. Noch vor fünf Jahren hatte ich ganz andere Sorgen als heute. Ich versuche auch nicht auf Gedeih und Verderb, jung auszusehen und möglichst faltenfrei durchs Leben zu kommen. Die Midlife-Crisis ist in weiter Ferne. Aber wer weiß, vielleicht kommt sie ja noch." Den Medienrummel um seine Person meidet er bewusst. "Ich habe früh die Entscheidung getroffen, nicht ständig über rote Teppiche zu laufen. Außerdem wollte ich meine Familie aus der Öffentlichkeit raushalten."

Quelle: Bauer Media Group, Closer (ots)

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