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Eine Million Haushalte laut Bundesregierung ab heute ohne TV-Empfang

Archivmeldung vom 29.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Karl-Heinz Laube / pixelio.de
Bild: Karl-Heinz Laube / pixelio.de

Rund eine Million Haushalte in Deutschland können nach Angaben der Bundesregierung von heute an kein TV mehr sehen, weil sie kein DVB-T2-fähiges Empfangsgerät besitzen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage der Grünen hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt. Die Empfangstechnik wird am heutigen Mittwoch umgestellt. Rund 3,4 Millionen Haushalte empfingen TV-Programme der Antwort zufolge bisher terrestrisch über DVB-T.

Davon hätten zwei Millionen die Terrestrik als einzigen Empfangsweg. Doch erst eine Million davon habe sich neue Fernsehgeräte oder Set-Top-Boxen für DVB-T2 angeschafft, so das Verkehrsministerium in seiner Antwort. "Für eine Million Haushalte ohne Empfangsgerät wird die Umstellung teuer, denn sie brauchen nun einen neuen Fernseher mit eingebautem Receiver oder eine Set-Top-Box", sagte Grünen-Politikerin Tabea Rößner. Insgesamt werde die Neu-Anschaffung die Verbraucher mindestens 50 Millionen Euro kosten.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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