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"Spiegel Online" hat die Printmedien als Informationsquelle für Journalisten abgelöst.

Archivmeldung vom 01.06.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Das Online-Portal www.spiegel-online.de ist mit Abstand das meistgenutzte Medium für Journalisten. Fast 40 Prozent der journalist-Leser nutzen den Hamburger Dienst häufig als Nachrichtenquelle. Das Ergab eine Leserbefragung des Magazins journalist.

Boden verloren haben alle Printmedien. Auch die Süddeutsche Zeitung, die bei der Tages- und Wochenpresse den Spiegel als Spitzenreiter (Leserbefragung 2001) abgelöst hat, wird nur noch halb so oft als Quelle genutzt wie vor fünf Jahren. Das Online-Portal der SZ hat zudem bundesweit bei den Medienvertretern nur eine marginale Bedeutung (3,7 Prozent).

Auf der Suche nach Fachinformationen aus der Medienbranche sind für die Leser des journalist die Online-Angebote keine Alternative: Die Seiten www.heise.de, www.kress.de, www.DWDL.de und www.epd.de werden jeweils von weniger als drei Prozent angesteuert. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Printnutzung: w&v, Kress und das medium magazin lesen nur fünf bis sechs Prozent der Journalisten.

Radio und Fernsehsender sind nach den Online-Diensten in ihrer Gesamtheit die zweitwichtigste Informationsquelle für die Medien. Wie in der Vergangenheit machen die öffentlich-rechtlichen Anstalten das Rennen unter sich aus (ARD 29,6 Prozent, ZDF 21 Prozent). Der einzige private Sender, der von den journalist-Lesern als Quelle genannt wurde, ist n-tv (3,1 Prozent). Reichweitenstarke Kanäle wie RTL und Sat.1 finden hingegen nicht statt.

Quelle: Pressemitteilung journalist

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