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Schriftsteller Roth kritisiert Sportkommentatoren

Archivmeldung vom 07.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Kurt Michel / pixelio.de
Bild: Kurt Michel / pixelio.de

Der Sprachkritiker und Fußballexperte Jürgen Roth geht mit den Sportkommentatoren ins Gericht. Man merke "den Moderatoren und vielen Kommentatoren inzwischen an, dass es ihr Auftrag ist, das Produkt Fußball, für das die Sender eine riesige Menge Geld auf den Tisch geklatscht haben, auf Gedeih und Verderb zum Großereignis hochzujazzen", so Roth im Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

"Sie blähen alles zur Jahrhundertbegegnung, zum Titanenkampf auf. Das ist unerträglich." Der hohe Preis, den die Sender für die Fußballrechte zahlten, zwinge sie dazu, "ihr Produkt so grell, farbig und flamboyant wie möglich zu verkaufen", so Roth weiter. "Diese Leute halten sich für Popstars und begreifen nicht, dass das Spiel immer größer ist als jede Erzählung darüber."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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