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Ex-"BamS"-Chef Spreng: "Bild" betreibt "Kampagnenjournalismus"

Archivmeldung vom 28.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Journalist Michael Spreng, von 1989 bis zum Jahr 2000 Chefredakteur der "Bild am Sonntag", hat der "Bild"-Zeitung "Kampagnenjournalismus" vorgeworfen, etwa gegen eine vermeintlich zu lasche Justiz in Deutschland. "Die Zeitungsmacher glauben, durch Kampagnen blieben ihre Blätter in der Bevölkerung mehrheitsfähig", sagte Spreng der Wochenzeitung "Die Zeit".

Dies sei aber "eine Form von Medien-Populismus". Spreng warnte in diesem Zusammenhang vor einem gefährlichen "Ritt auf der Rasierklinge. Denn es mobilisiert auch dumpfe Emotionen." Die Boulevardblätter litten unter sozialen Medien, mit denen sie nicht mehr mithalten könnten. Der Boulevardjournalismus habe "seine Alleinstellung als das grellste Licht verloren". Die Folge seien dramatische Auflagenverluste. "Heute kann man nur den Abwärtstrend verwalten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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